Krankenversicherung im hohen Alter

Krankenversicherung im hohen Alter

Eine Zuschrift zu dem Leserbrief „Gratis versichert mit dem gelben Hausbuch?“ (FA08/2016):

Ich hatte vor ca. sechs Jahren auch das Glück, durch meine Eheschließung mit einer Thai und dem ständigen Wohnsitz damals in Hua Hin, einen Herzschrittmacher sowie eine darauf folgende Darm-OP nicht bezahlen zu müssen. Es funktionierte damals mit der „30-Baht-Versicherung“, auch für Farangs. Durch das Bekanntwerden im Internet erschien es dann der Regierung wohl zu teuer und es war vorbei mit der kostenlosen Behandlung für Farangs. Danach gab es nochmal die Möglichkeit, eine Versicherung für ärztliche Behandlungen an dem jeweiligen Wohnsitz abzuschließen, für die man pro Jahr wohl 2.500 Baht bezahlen musste. Aber auch diese Versicherung ist seit der Machtübernahme der Militärregierung nicht mehr zu haben. Ich bin bereits 74 Jahre alt und benötige einen Batteriewechsel an meinem Herzschrittmacher, dessen Eingriff ca. 100.000 Baht kostet. Ich weiß nicht, wie ich diesen Betrag aufbringen kann. Denn wegen meiner Vorerkrankung und meinem Alter nimmt mich keine Versicherung mehr auf. Ich lebe seit 14 Jahren in Thailand und bin hier glücklich verheiratet, habe aber keine Möglichkeit, eine bezahlbare staatliche oder private Versicherung abzuschließen. Ich wäre dankbar für jeden Hinweis zu einer bezahlbaren Krankenversicherung, die mich trotz hohen Alters und mit Vorerkrankung aufnimmt.

Wilfried Reisberg

Die im Magazin veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. DER FARANG behält sich darüber hinaus Sinn wahrende Kürzungen vor. Es werden nur Leserbriefe mit Namensnennung veröffentlicht!

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Jack N.Kurt Leupi 22.12.16 18:00
Nach seiner Lebensart/ Herr Ernst Ruetimann
Klare Worte-klarer Text ! Ein Mann-ein Wort ! Ohne "wenn und aber " ! Gefällt mir !
Klaus Hoffmann 29.05.16 18:41
Ohne Krankenversicherung - die Endlosschleife
Also liebe Freunde Thailands ... ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß dieser Leserbrief von Mr. Reisberg ernst gemeint ist, will uns hier jemand verscheißern? Der Name Reis und Berg könnte schon ein Hinweis auf eine Ulknudel sein. Für die Thailändische "Pinkelgroschen-Versicherung" in Höhe von 70 Cents (in einer Autobahn-Raststätte kostet die Notdurft mittlerweile 1,-€) sich zweier Operationen unterzogen zu haben, die locker mit 10.000,-€ zu Buche geschlagen haben dürften, und dann auch noch eine neue Batterie benötigen, deren Kosten sich insgesamt auf 2.500,-€ belaufen ... und das alles für Umme, für nothing? Ich kann das alles einfach nicht glauben. Aber trotzdem habe ich diesen Brief mal weitergeleitet an wirkliche Experten, denn die deutschen Rentner und "Auswanderer" werden langsam zum Problem. Ich erinnere hier nur kurz mal an den TV-Beitrag "Letze Ausfahrt - Pattaya", in dem ein deutscher Rentner, völlig mittellos und natürlich ohne Krankenversicherung, es sich gemütlich gemacht hat im BKK-Pattaya-Hospital, und dessen Krankenhauskosten sich auf 30.000,-€ summiert haben. Dabei gibt es bezahlbare Krankenversicherungen für im Ausland lebende Deutsche! (Später mehr).
Jürgen Franke 28.05.16 17:27
Das erforderliche Procedere
um ein Jahresvisum zu erhalten ist bekannt und müssen auch eingehalten werden. Es war mal vorgesehen, den Abschluss einer Krankenversicherung vorzuweisen. Das ist jedoch leider bisher nicht erforderlich. Wir können nun noch lange hier hoch und runter rechnen. Wer diese Bedingungen der Immigration nicht erfüllt, muss leider zu Hause bleiben. Ich habe mir das viele Jahre genau überlegt und durchgerechnet, ob ich mir diesen Lebensabend erfüllen kann. Eine Diskussion über die Rentenhöhe, würde hier den Rahmen sprengen.
Norbert Schrader 27.05.16 16:16
Krankenversicherung / Problem Herr Reisberg
Die hier gemachten Kommentare zur Krankenversicherung helfen Herrn Reisberg wenig. In seiner jetzigen Situation bleibt ihm nur übrig, sich das Geld zu besorgen und den Eingriff cash zu bezahlen. Anderseits wäre es interessant zu wissen, welche Möglichkeiten hat ein 74-jähriger, eine neue Krankenversicherung abzuschließen, was beinhaltet die Versicherung,usw. Ich bezweifele, dass man als 74-jähriger in Deutschland eine Krankenversicherung für 82 Euro bekommt, wie es Michael Meier erwähnt. In meinem Bekanntenkreis in Deutschland gibt es einige Personen (ab 60 Jahre aufwärts), die gerne in Thailand wohnen würden. Angst, dass die Krankenkasse für Probleme im Ausland nicht zahlt, hält die meisten davon ab, in Thailand zu wohnen. Natürlich muss einer mit ca. 1000 Euro monatlicher Rente sparen - auch bei der Krankenkasse. Auch sollte jeder Vertrag jährlich überprüft werden. Bei vielen privaten Versicherungen ist mit 75 Schluss. Aber wenn man das Kleingedruckte eines KVV liest, fragt man sich schon, wofür man eine Versicherung abschließen soll.
Michael Ritsche 27.05.16 08:09
Zu Hanse Merkur,bitte die Bedingungen Lesen.
Auch für die Versicherung bis 365 Tage gilt die Wohnort-Einschränkung.
Was man daraus macht ist jedem natürlich selbst Überlassen.
MR.
Ben Thai 27.05.16 08:06
@ Herr Volkmann
...GENAU SO sehe ich das auch!!!
Ben Thai 27.05.16 08:06
Fortsetzung
...insofern ABSOLUT RICHTIG, dass man eben hier das Rechnen nicht verlernen sollte Herr Franke!!!
Wie ich eben schon sagte: man muss halt irgendwann den "Urlaubsmodus" verlassen...
Und selbst dann sollte es sich auch für den "Normal-Ruheständler" immer noch deutlich mehr nach Urlaub anfühlen als ein Leben in Duisburg... Oder wo auch immer...;)
Ben Thai 27.05.16 08:06
@Herr Franke
Ich würde niemals erwarten, dass sich die thailändische Regierung um einen Europäer kümmert.
Ich verstehe jeden, der - auch aus wirtschaftlichen Gründen- seinen Lebensabend nach Thailand verlegt. Das Leben hier IST nunmal günstiger bei wesentlich höherer Lebensqualität. Trotzdem muss man sich auch DIESES Leben leisten können. Ggf. muss man auch als Europäer und als Gast in diesem Land irgendwann den "Urlaubsmodus" verlassen und einfach "nur" leben.
Ich kann hier trotzdem mit drei "normalen" Malzeiten auswärts für weniger als 5,- satt werden.
Macht 150,-€ im Monat. Verdoppeln wir das auf 300,- und wir haben auch das Bier bezahlt. Ein Haus z.B. in Saraburi kostet 4000THB, Strom inklusive Aircon für zwei Zimmer kostet ca. 3-4000. sagen wir zusammen 10.000THB also 250,-€ im Monat. Macht in Summe 550,-. Zwei mal Thaimassage pro Woche kosten im Monat ca 80,-€ (hoch angesetzt). Ich finde großzügig auf Indien bei 800,-
Mit 800,- wohne ich, esse und trinke ich und tue mir was gutes. Bei den von Thailand angesetzten 1500,- habe ich noch genügend Spielraum für Extras... Vergleichen wir das mit einem Leben in Deutschland wird bei 1000,-€ die Luft (Lebensqualität) ziemlich dünn... In Thailand kann ich - bei entsprechender Haushaltung - ein tolles Leben führen.
Wenn jemand in Thailand strandet, dann hat das oft andere Gründe als nur eine geringe Rente. Das sind auch meistens Leute, die dafür sorgen, dass Farangs keinen guten Ruf haben... Fortsetzung folgt...
Hans-Dieter Volkmann 26.05.16 23:57
Krankenversicherung in hohem Alter
Im Jahre 2002 bin ich als Rentner auf unbestimmte Zeit nach Thailand gezogen. Nie wäre es mir in den Sinn gekommen dies ohne Krankenversicherung zu tun. Ich habe meinen gemeldeten Wohnsitz in Deutschland beibehalten und konnte so meine Versicherung behalten. Kleinere Krankheiten habe ich in Thailand privat bezahlt. Im Jahre 2010 wurde ich ernsthaft krank ( Schlaganfallgefährdet, Carotis-OP, plus 3 X Herzstant) und flog nach Deutschland. Mit zunehmenden Alter wird Jeder mehr oder weniger krank. Wer aber in Deutschland seine KV abmeldet um einige Euros zu sparen und in Thailand entweder keine KV bezahlen kann oder auch keine findet die ihn versichert, darf später nicht jammern. Wer im Falle der Krankheit sich Thailand nicht leisten kann, wäre besser in Deutschland geblieben.
Jürgen Franke 26.05.16 23:14
Es kann jedem passieren, dass er am
Boden liegt und sich nicht alleine zu helfen weiß. Mir ist nicht bekannt, dass die Thailändische Regierung hier einen Deutschen Bürger unterstützen will und kann. Das ist auch nicht erforderlich, denn, wie aus der Dokumentation (Letzte Ausfahrt Pattaya?) ersichtlich war, bemühte sich der Konsul bzw. Botschaft um die Rückführung nach Deutschland. Ob er will oder nicht, denn der Thailändische Staat wird für Deutsche Bürger nicht für Unterhaltzahlungen aufkommen, die hier gestrandet sind. In Deutschland werden Angehörige ausfindig gemacht oder das Sozialamt muss eintreten. Noch ist Deutschland ein Sozialstaat In Deutschland braucht kein Mensch auf der Straße zu leben. So schlimm ist es nun noch nicht. Grundsätzlich sollte man auch unter der Sonne Thailands das Rechnen nicht verlernen.
Ben Thai 26.05.16 22:16
@ Herr Knoepfel
...und deswegen lebe ich überwiegend in Thailand ;)
Ben Thai 26.05.16 22:16
Noch was
1000,-€ im Monat sind in Thailand immer noch viel Geld... ;)
Ebenso einen schönen Abend...
Ben Thai 26.05.16 22:15
Stimmt schon
Herr Stegel, natürlich das stimmt, aber es ist zumindest eine "sicherere" Variante. Und nebenbei: das ist die "Grundvoraussetzung"... Und das bedeutet für mich, dieses MINIMUM kontinuierlich auszubauen bzw. zumindest auf diesem Level zu halten wenn Ausgaben gemacht werden, WENN man monatlich keine Versicherungsbeiträge zahlen möchte. Das muss jeder für sich entscheiden...
Jürgen Franke 26.05.16 19:25
Herr Schumm,
es ist erfreulich, dass Sie sich so für die Belange der Deutschen Touristen, sowie der hier lebenden Deutschen einsetzen. Ich gehe aber davon aus, dass Botschafter Prügel auch den FARANG liest und somit eigentlich genau weiß, wo uns der "Schuh" drückt. Trotzdem herzlichen Dank für Ihren Einsatz für das wichtige Thema.
Ben Thai 26.05.16 19:24
Wichtiges Thema
Tag zusammen, als erstes wundere ich immer wieder warum sich Leute zu Wort melden, um jemandem, der wirklich Sorgen hat, nochmal zusätzlich in den Hintern zu treten. Auch wenn diese wahrscheinlich hausgemacht sind, aber wir alle machen Fehler. Außerdem gelingt es anscheinend auch noch immer, selbst bei einem solchen Thema Nordafrianer und Türken zu diskreditieren. Da freue ich mich als Ausländer doch, dass wir in Thailand so freundlich aufgenommen werden und nicht pauschal alle als Kinderficker und notgeile Rentner abgehandelt werden. Und jetzt zum Thema:
Lösungsvorschläge gibt es genug, hier sollte man mal grundsätzlich und nachdrücklich ein Ausrufezeichen setzen!
Wer als Rentner nach Thailand möchte, muss entweder monatlich ca 1500,-€ bekommen oder ca. 20.000€ Erspartes nachweisen.
Das wäre mein Tipp auch für jeden Verheirateten, der seine Aufenthaltserlaubnis durch seine Frau bekommt. Die Zahlen machen - wie wir an diesem Beispiel sehen - Sinn, denn wir sollten als Gäste in diesem Land tunlichst vermeiden, hier irgend jemandem (im schlimmsten: der Allgemeinheit) auf der Tasche zu liegen. Mit den oben genannten Zahlen ist KV oder sind Notfälle bezahlbar und es reicht trotzdem für ein fürstliches Leben. Dies sollte man jedem nahelegen, der sich in Thailand niederlässt. Darunter geht es einfach nicht wenn man nicht (!!!) auf viele Dinge verzichten mag/kann.
Herrn Reisberg wünsche ich viel Glück und Erfolg bei der Lösung des Problems!
Horst Schumm 26.05.16 11:00
Die Diskussionsbeteiligung hier ist erfreulich
und lässt mich hoffen, dass wir einen Vorstoß bei der deutschen Botschaft und unseren Bundestagsabgeordneten wagen sollten. Sozialversicherungsabkommen zwischen Deutschland und Thailand. So wie es unser Land mit allen anderen Ländern dieser Erde auch hat, bei denen wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen. Wenn wir alle die Beiträgen zusammenzählen, die die in Thailand lebenden Deutschen in die deutsche GKV einzahlen, wären auch alle Kosten gedeckt, die in staatlichen Krankenhäusern in Thailand für die Versorgung Deutsche anfallen würden. Nur wir haben keine Lobby, weder hier noch in Deutschland. Wir sind eben keine Türken oder Nordafrikaner, (die wenn ein Familienangehöriger in D arbeitet, sogar in ihrem Heimatland versichert sind). Es stehen leider nur die Interessen der Wirtschaft im Fokus. Wir müssen allen zusammen Öffentlichkeitsarbeit machen. Ich werde jetzt diesen Link zu dem ganzen Themenkreis an den deutschen Botschafter, Herrn Peter Prügel schicken, und um Stellungnahme der Deutschen Botschaft bitten.
Oliver Harms 26.05.16 01:39
krankenkasse im ausland
an alle die hier über herrn reisberg herfallen.
wir alle wissen nichts über die finanziele situation von diesem herren,
es gibt hier bekanntlich farangs,die haben eine so geringe rente,daß sie sich
einfach keine krankenkasse die auslandsversicherungen abschliesst leisten können.
bekanntlich ist leider inzwischen dank unserer europa "politiker"und ihrer wirtschaft auf kosten der normalen bürger vielen ja schon nicht mehr möglich sich das jahres visum zu leisten.man sollte also nicht anfangen menschen anzugreifen ohne etwas über die hintergründe zu wissen.
Horst Schumm 26.05.16 00:26
Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein
Der einzige realisierbare Tipp scheint mir zu sein. Ein Flugticket nach Deutschland kaufen, fliegen und in D die Rückkehrwilligkeit bekunden, dann wird man wieder in seine alte Krankenkasse aufgenommen. Nach dem eventuellen Prozedere mit der Krankenkassenaufnahme (Fragen ausweichen, warum in der Zwischenzeit zB keine Versicherung bestand), erhält man seine Krankenkarte wieder. Was man nach erfolgter Operation dann macht, bleibt jedem selber überlassen. Man kann sogar längerfristig auch wieder "Urlaub" in Thailand machen. Wenn man in Deutschland zum Zeitpunkt des Abschlusses der ARKV einen Wohnsitz hat, kann man bei der Hanse-Merkur (o.a.) eine einjährige Auslands-Reise-Krankenversicherung zu 107,- € monatlich abschließen, ab dem 76. Lj dann 260,- €. Da die Hanse-Merkur bisher nicht geleistet hat, sollte das möglich sein.
Das heißt, jährlich einmal nach Deutschland, von der GKV durchchecken lassen, Ausl-R-Kr-Versicherung abschließen und wieder ein Jahr Thailand genießen. Das geht jetzt schon bis zum 99. Lj.Dieser Tipp ist also kompatibel mit dem Tipp von Michael Ritsche, die Konditionen in der Schweiz sind andere.
Jürgen Franke 26.05.16 00:23
Krankenversicherung
Wie bereits Michael Meier ausführte, steht das Thema Krankenversicherung bei vielen Menschen nicht an erster Stelle, wenn man sich mit dem Gedanken trägt, auszuwandern. Da es aber in erster Linie bei den Versicherungen auf das Eintrittsalter ankommt, sollten man sich frühzeitig Gedanken darüber machen Meine Empfehlungen sind ALC bzw. Globality, die man ansprechen sollte, wenn man die 65 überschritten hat. Vorerkrankungen sind ein wichtiger Faktor. Aber einen Beinbruch, der vor 5 Jahren passiert ist, kann man sicherlich vergessen. In Thailand überhaupt nicht versichert zu sein, ist nur für ganz Mutige zu empfehlen, bei den Verkehrsverhältnissen.
Michael Ritsche 25.05.16 18:38
Zu Hanse Merkur,bitte die Bedingungen Lesen.
Auszug aus den Versicherungsbedingungen der Hanse Merkur.
§ 4 - Geltungsbereich, Abschluss, Beginn und Ende des
Versicherungsschutzes
Der Versicherungsschutz
1. besteht für den vertraglich vereinbarten örtlichen
Geltungsbereich der versicherten Reise im Ausland. Als
Ausland gilt nicht das Staatsgebiet der Bundesrepublik
Deutschland sowie das Staatsgebiet, in dem die versicherte
Person einen Wohnsitz hat.

Sehr gut zu Erkennen,diese Versicherung Greift nicht..Im Ernstfall kann man nur Hoffen,das es nicht bemerkt wird das der Versicherungsnehmer in Thailand einen Wohnsitz hat.Das ist zumindest bei den meisten hier nach deutschem Recht so.
MR.
Ingo Kerp 25.05.16 14:40
Krankenversicherung
Sorry, aber da hält sich bei mir das Mitleid in Grenzen. Mit 60 Jahren nach Thailand ausgewandert und sich 8 Jahre lang nicht um eine KV gekümmert. Wie verantwortungslos bist Du Dir gegenüber gewesen. Mit 68 Jahren die 30-THB-Thaiversicherung in Anspruch genommen, danach mit 2.500 THB/Jahr nochmal so eine Billig-KV und jetzt jammern, das man die Batterien nicht zahlen kann. Jetzt 14 Jahre später brennt es Dir unter den Nägeln. Warum kannst Du die 100.000 THB nicht zahlen, wenn Du praktisch 14 Jahre lang die KV-Kosten gespart hast? Ich zahle im Jahr 130.000 THB KV, das macht in 14 Jahren = 1.820.000 THB, die Du z.B. "gespart" hast. Und jetzt, som nam, na.
Beat Sigrist 25.05.16 14:38
@ernst hoehn
Lieber Ernst, als schweizer ist es nicht mal mehr notwendig in die Schweiz zu reisen. Falls unsere Botschaft den beschrieben Sachverhalt so bestätigt gibt es auch eine Möglichkeit für schweizer Bürger diese OP in Thailand zu machen ohne Kosten für den Patient.Das Bundesgesetz über Schweizer Personen und Institutionen im Ausland (Auslandschweizergesetz ASG, SR 195.1, Art. 24 bestätigt dies und dort steht es schwarz auf weiss. Es ist also nicht mehr notwendig wegen einem solchen Notfall in die Schweiz zu reisen sich anzumelden und eine Krankenkasse zu beantragen.
willi poetes 25.05.16 12:14
krankenversicherung
hallo wilfried,
zu deinem problem krankenversicherung gibt es nur 1 möglichkeit und zwar folgende.:
1. deutsche melde adresse,-bei in deutschland lebenden freunden oder verwandten,
2. hanse-merkur langzeit auslandsversicherung ,die auch 74 jährige für einen versicherungsbeitrag in höhe von monatlich 107 euro versichert,-also jährlich 1207 euro .vollkasoversicherung.
allerdings dürfte keine vorerkrankung die inanspruchnahme rechtfertigen.
google mal und ruf die versicherung an und laß dich beraten.
viele grüße und daumen drücken
de kölsche willi us bangsaray
ernst hoehn 25.05.16 12:13
..als schweizer kein problem
falls du ein schweizer landsmann bist stellt deine situation kein problem dar. rückreise in die schweiz, anmeldung in der schweiz, krankenkasse grundversicherung abschliessen ( jede krankenkasse muss dich nehmen ) dich behandeln lassen...! ob das in anderen deutschsprachgen ländern auch klappt weis ich jedoch nicht.
Beat Sigrist 25.05.16 12:13
Batterienwechsel
Lieber Wilfried ich drücke Dir die Daumen, dass irgend Jemand für Dein Problem behilflich sein kann. Falls Du schweizer sein solltest ist dies kein Problem und kann innert 24 Stunden legal erledigt werden. Bist Du ein Bürger aus einem anderen DACH Land kann ich Dir nur anraten sofort mit Deiner Botschaft Kontakt aufzunehmen um die dringend notwendige Angelegenheit zu erledigen. Was mich aber doch auch etwas erstaunt, warum Du mit 74 Jahren keinen Notgroschen auf die Seite legen konntest es sind doch nur etwa 3000 Franken/Euro was Du benötigst. Es gibt da noch eine deutsche Hilfsorganisation in Thailand welche Du übers Internet finden kannst -dies wäre auch noch eine Möglichkeit. Sicher hast Du doch auch mindestens 10 Freunde welche Deine Sprache sprechen - wenn Dir jeder 300 CH/Euro gibt hat Du die Kosten zusammen, falls Du nur 9 zahlende Freunde findest werde ich der 10 sein obwohl wir uns nicht kennen - aber Du darfst nicht vergessen was passiert in einem nächsten Notfall. Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute aus dem Isaan.
Hans gmail.com 25.05.16 12:12
KRANKENVERSICHERUNG
Kein Rat und auch kein Bedauern in diesem Fall.14 Jahre Naiv und ohne richtige KV sorglos
dahin gelebt ,ist schon verantwortungslos sich selbst gegenüber.Jetzt ist es zu spät durch die
Vorerkrankungen.Da helfen keine guten Ratschläge,das ist Fakt.