Kommission nach Entführung von 110 Mädchen

Foto: epa/Efe/SOUTH AFRICAN GCIS
Foto: epa/Efe/SOUTH AFRICAN GCIS

ABUJA (dpa) - Nach der Entführung von 110 Schülerinnen im Nordosten Nigerias von mutmaßlichen islamistischen Extremisten hat die Regierung eine Untersuchungskommission eingesetzt.

Diese soll prüfen, wie es zu der Massenentführung der Mädchen im Alter von 11 bis 19 Jahren kam, wie Präsident Muhammadu Buhari in der Nacht zum Mittwoch über Twitter erklärte. Piloten der Luftwaffe seien bereits mehr als 200 Stunden Einsätze geflogen, um nach den entführten Mädchen und jungen Frauen der weiterführenden Schule in Dapchi im Bundesstaat Yobe zu suchen, erklärte Buhari weiter. Es wird davon ausgegangen, dass die Mädchen vergangene Woche von Boko Haram entführt wurden.

Unbekannte hatten die Schule gestürmt. Daraufhin herrschte tagelang Ungewissheit, was mit den Mädchen geschah.

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