Königspinguine müssen näher zum Südpol ziehen

Neue Studie zum Klimawandel vorgestellt

Königspinguin im Zoo von Singapur. Foto: epa/Wallace Woon
Königspinguin im Zoo von Singapur. Foto: epa/Wallace Woon

WIEN (dpa) - Der Klimawandel bedroht über 70 Prozent der Kolonien der Königspinguine.

Das schreibt ein internationales Forscherteam in der Fachzeitschrift «Nature Climate Change». Die Tiere müssen demnach in südlichere und damit kältere Gebiete der Antarktis umziehen. Es gebe aber im Südpolarmeer nur wenige Inseln, die für Pinguinkolonien geeignet seien, schreiben die Forscher. Es werde sicherlich Verluste geben, weitreichende Schutzmaßnahmen seien nötig. Der Königspinguin (Aptenodytes patagonicus) ist nach dem Kaiserpinguin die größte Pinguinart. Den derzeitigen Bestand gibt die Studie mit 1,6 Millionen Brutpaaren an.

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