Knöllchenstreit und verletzte Polizisten

Foto: epa/Oliver Berg
Foto: epa/Oliver Berg

AACHEN (dpa) - Ein halbes Jahr nach einem eskalierten Knöllchenstreit mit acht verletzten Polizisten hat in Aachen der Prozess gegen einen 47-Jährigen und zwei seiner Söhne begonnen.

Laut Anklage bedrohte der Vater im November letzten Jahres in Düren einen städtischen Mitarbeiter, als dieser ein Knöllchen schrieb. Nach dem Eintreffen der alarmierten Polizei sollen die Angeklagten auf die Beamten losgegangen sein. Alle verletzten Einsatzkräfte mussten nach früheren Angaben der Polizei im Krankenhaus behandelt werden.

Ein damals 37 Jahre alter Beamter wurde demnach schwer verletzt. Der 29 Jahre alte angeklagte Sohn soll dem Polizisten mit einem Radmutterschlüssel die Augenhöhle zertrümmert haben. Er ist unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Der 28-jährige Bruder und sein Vater sollen ebenfalls versucht haben, Polizisten mit dem schweren Werkzeug anzugreifen. Die Anklage wirft ihnen unter anderem versuchte gefährliche Körperverletzung vor.

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willi poetes 28.05.17 12:42
syrien geflohene familie
ohne den hinweis des jürgen franke vorher zu lesen, habe ich schon mit dem gedanken vertraut gemacht ,dass hier eine clan familie ihr recht durchsetzen wollte und zwar mit allen mitteln der gewalt. dies obliegt menschen die aus dem nahen osten kommend. die zudem einen islam hintergrund haben. kein respekt vor dem gesetz und nur das recht des starken mit allen mitteln durchsetzen. und frau merkel fördert das mit allen mitteln.
Jürgen Franke 28.05.17 12:12
Zu dem Redaktionsbericht erlaube ich
mir den Hinweis, dass die Familie vor Jahren aus Syrien geflohen ist. Einer der Polizisten wurde mit einem Radmutternschlüssel so schwer verletzt, dass er bis heute seinen Dienst nicht wieder aufnehmen konnte. (Quelle: Aachener Volksblatt)