GENF (dpa) - Kevin-Prince Boateng hat mit dem UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad al-Hussein, über Rassismus im Fußball diskutiert.
Leider habe der Profi von Eintracht Frankfurt ihm gesagt, dass das Problem in vielen Stadien weiter präsent sei, sagte al-Hussein am Freitag in Genf. Er rief Fußballer in aller Welt auf, es dem gebürtigen Berliner gleich zu tun. Boateng (31) war 2013 bei einem Spiel mit seinem damaligen Verein AC Mailand wegen rassistischer Pöbeleien mitten im Spiel vom Feld gegangen, gefolgt von seinem Teamkollegen. «Viele dieser Spieler haben jede Menge Fans und sie können Verhalten beeinflussen», sagte al-Hussein..