Kein U-Bahnticketfür Vordrängler

Foto: epa/Vinai Dithajohn
Foto: epa/Vinai Dithajohn

BANGKOK: In dem thailändischen Internetforum Pantip sorgte der Beitrag eines Users für große Aufmerksamkeit, der beobachtet hatte, dass ein Fahrkartenverkäufer sich weigerte einer Person ein Ticket zu verkaufen, die sich vorgedrängelt hatte.

Er berichtete, dass er in der Warteschlange vor dem Ticketschalter der U-Bahnstation Thailand Cultural Centre stand, als sich eine Frau von hinten vordrängelte und probierte, den Schalter von der anderen Seite aufzusuchen. Der Fahrkartenverkäufer bekam das jedoch mit und teilte ihr mit, dass er ihr erst ein Ticket verkaufen würde, wenn sie sich wie alle anderen auch, an der Warteschlange anstellt. Der User zeigte sich so beeindruckt von dem vorbildlichen Verhalten des Personals, dass er die Betreibergesellschaft (MRT) über den Vorfall informierte und die Reaktion des Personals lobte. Die MRT antwortete ihm, dass alle Angestellten die strikte Anweisung haben, ihre Kunden nach dem „first-come first-served“-Prinzip („Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“) zu bedienen.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Jürgen Franke 09.06.15 15:24
Lieber Gerd
nun nimm das doch alles nicht so genau. Wir wissen doch was gemeint ist. Schlimm genug, dass man überhaupt auf derartige Benimmregeln hinweisen muss. Sicherlich gibt es auch mal Ausnahmen, wo man es eilig hat. Dann entschuldigt man sich. Auch kein Problem.