Ein Leser nimmt Bezug zum Artikel „Rutschen, planschen, spritzen“ (FA09/2015):

Mein Erlebnis im Cartoon Network Amazone nahe Pattaya hatte ich Ihnen schon in der FARANG-Ausgabe Nr. 06/2015 geschildert. Aus folgenden Minuspunkten werden Sie total daneben liegen, dass dieser Wasserpark eine Zukunft hat. Die Eintrittspreise sind astronomisch hoch für das Gebotene. Vergleiche ich diese mit dem Europapark in Rust, wo ich etliche Male war, muss ich nur lachen. Dort hat es Bahnen, welche nahezu an die Vergnügungsparks in Amerika ankommen und den Adrenalinspiegel hochschrauben. Im Cartoon Network Amazone gibt es das selbst nicht zu einem höheren Preis als im Europapark. Beim Eingang werden die Taschen durchsucht denn man darf nicht mal eine Flasche Wasser, geschweige Essen, mitnehmen. Die Preise für Essen und Trinken, das man selber an den Ständen holen muss, sind auch enorm. Sollte man sich das trotzdem gönnen und unter freiem Himmel genießen, ist dort auch wie überall Rauchverbot. Auch herrscht striktes Alkoholverbot, also gibt es auch kein Bier. Die aufgestellten Tafeln mit all den Verboten sind unendlich, unter anderem darf man auch keine Kaugummis kauen. Wie ich schon geschrieben hatte, ist es auch unmöglich, als älterer Herr die Wasserrutschen zu nutzen, da man es kaum schafft, all die Treppen zu besteigen, bis man oben ist. Zumindest wäre bei einem solchen Eintrittspreis ein Aufzug angebracht. Am 14. Februar war ich dort und es hatte ganz sicher nicht mehr als hundert Besucher. Auch Thais sah ich gar nicht, der größte Teil waren Chinesen. Ganz sicher gebe ich diesem Wasserpark keine Zukunft. Meiner Meinung nach müsste der Maximalpreis bei etwa 500 Baht liegen, wobei einiges geboten werden müsste. Also mir ist der Pattaya Park nach wie vor sympathischer, wo man Essen und Trinken mitbringen kann und 100 Baht Eintritt bezahlt.

Peter Grob, Ubon

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