Japan ist wieder im Panda-Fieber

Foto: epa/Kimimasa Mayama
Foto: epa/Kimimasa Mayama

TOKIO (dpa) - Fünf Jahre nach dem tragischen Tod eines Baby-Pandas gibt es in Japans ältestem Zoo wieder Hoffnung auf Panda-Nachwuchs.

Die elfjährige Pandadame Shin Shin zeigt Anzeichen dafür, wieder schwanger zu sein, teilte der Ueno-Zoo in Tokio japanischen Medien zufolge mit. 2012 hatte sie ein Junges zur Welt gebracht, das nur sechs Tage nach der Geburt an einer Lungenentzündung gestorben war. Der Tod des Baby-Pandas hatte in ganz Japan Trauer ausgelöst.

Shin Shin esse nun weniger Bambussprossen und schlafe mehr, bei Pandas beides Zeichen einer Schwangerschaft, berichteten der Sender NHK und die Nachrichtenagentur Kyodo. Es sei aber noch zu früh, sicher davon auszugehen. Shin Shin habe in der Vergangenheit schon einmal Schwangerschafts-Symptome gezeigt und sei dann doch nicht trächtig gewesen. Sie habe sich aber Ende Februar drei Mal mit ihrem Partner Ri Ri (ebenfalls elf) gepaart. Die beiden Pandas waren im Februar 2011 aus China ausgeliehen worden.

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