Impfung gegen Elefantiasis in Myanmar

Symbolbild: Eisenhans / Fotolia.com
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YANGON: Myanmar hat ein großangelegtes Impfprogramm gegen Elefantiasis gestartet. Bis 2020 soll diese Infektionskrankheit ausgerottet sein.

Der Erfolg der Impfkampagne hänge von der Bereitschaft der Bevölkerung ab, sich impfen zu lassen, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums gegenüber Medien in Myanmar. Elefantiasis wird durch Fadenwürmer verursacht, die durch Moskitostiche übertragen werden. Die Infektion verursacht abnorme Vergrößerungen eines Körperteils. Meist sind die Beine oder die äußeren Geschlechtsteile betroffen.

Laut der Weltgesundheitsorganisation leiden weltweit gut 950 Millionen Menschen an Elefantiasis. 80 Prozent der Betroffenen leben in nur zehn Ländern. Darunter sind Myanmar, Indien und Indonesien.

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