RUMANGABO (dpa) - Das zwei Monate alte Berggorilla-Baby Ndakasi hatte sich verzweifelt an seine von Wilderern getötete Mutter geklammert. So fanden Wächter des Virunga-Nationalparks im Ost-Kongo das verstörte Tier vor zehn Jahren. Heute ist Ndakasi quietschfidel und spielt gern und oft mit ihren Artgenossen oder den Wärtern. Sie ist einer von vier der Menschenaffen, die im Nationalpark in einem Waisenhaus für Berggorillas leben, dem einzigen weltweit. Benannt ist das Senkwekwe-Zentrum nach einem Silberrücken, der wie Ndakasis Mutter im Jahr 2007 getötet wurde.
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