THAILAND: Im Vorjahr sind landesweit 228 Ausländer während ihres Thailand-Urlaubs gestorben, weitere 540 erlitten Verletzungen.
Nach Angaben der Tourismusbehörde verunglückten 41 Prozent im Meer und 22 Prozent bei Verkehrsunfällen, 16 Prozent starben aufgrund gesundheitlicher Probleme und 7 Prozent suchten den Freitod. Die meisten Zwischenfälle entfielen auf chinesische Touristen (79 Tote und 221 Verletzte), dann folgen Franzosen (18/41), Briten (17/27), Amerikaner (12/21) und Deutsche (11/22).
Chiang Mai war die Ferienprovinz mit den meisten Toten, gefolgt von Surat Thani, Phuket, Krabi und Chonburi. Tourismusministerin Kobkarn Wattanavrangkul hat bei einer Rettungsübung in Phuket einen effektiveren, schnelleren Einsatz von Rettungsdiensten und größere Sicherheit für Urlauber gefordert. So könnte das Vertrauen von ausländischen Besuchern in ihr Reiseziel gestärkt werden.