1.760 Ausländern Einreise verweigert

Foto: Thai News Agency
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BANGKOK: In der Zeit vom 1. Oktober bis 15. Dezember hat die Immigration 1.760 Ausländern wegen Problemen mit ihrem Visumstatus die Einreise verweigert.

Insgesamt hat die Einwanderungsbehörde im Jahr 2017 rund 35 Millionen Ausländer bei der Einreise registriert, im Jahresvergleich eine Million mehr. Die meisten kamen aus China, dann folgen die Länder Malaysia. Südkorea, Indien, Japan und Russland, teilte Sutthipong Wongpin vom Immigrationsbüro weiter mit. 1.867 hatten ihre Aufenthaltsgenehmigung (Overstay) überzogen, auch hier nehmen Chinesen mit 46 Prozent den führenden Platz ein vor Urlaubern aus Indien, Vietnam, Pakistan und Nigeria. Die Immigration bearbeitete 28.000 Fälle, bei denen Ausländer Gesetze verletzt oder gegen Sitte und Moral verstoßen hatten.

In den letzten Tagen nahmen die Beamten eine Frau und einen Mann aus Uganda wegen Menschenhandels fest. Vorausgegangen war die Verhaftung von 30 Frauen aus Uganda, die in Thailand der Prostitution nachgegangen waren. Geschnappt wurden weiter zwei thailändische Frauen, die Thais in Oman in die Prostitution gezwungen hatten. Ein Inder wurde auf dem Flughafen Suvarnabhumi festgenommen, weil er dort einem Passagier eine Tasche mit 12.300 Baht, 377 US-Dollar, Kreditkarten und weiteren Dokumenten gestohlen hatte.

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