Hundeverbot für öffentliche Parks

Foto: epa/Barbara Walton
Foto: epa/Barbara Walton

BANGKOK: Die Stadtverwaltung (BMA) bekräftigt ihren Standpunkt, dass es Hundebesitzern untersagt wird, mit ihren Tieren die städtischen Parkanlagen zu besuchen.

Der stellvertretende Gouverneur der Hauptstadt, Chakkaphan Piewngrm, erklärte am Montag gegenüber der Zeitung „The Nation“, Hunden bleibe der Zugang zu den öffentlichen Parks der Stadt verwehrt. Zwar hätten viele Einwohner Bangkoks die BMA dazu aufgerufen, das Hundeverbot aufzuheben, jedoch sei dies nicht tragbar, da die Parks auch von älteren Menschen, Kindern sowie Personen, die keine Hundeliebhaber sind, genutzt werden.

Hundebesitzer hätten die speziell dafür vorgesehenen Parks der Stadt aufzusuchen. Bis jetzt verfüge die BMA über nur einen Hundepark, den Watcharapirom Park, werde aber bald weitere Anlagen eröffnen. Der Watcharapirom Park in Bang Khen zieht wochentags etwa 300 bis 500 Besucher sowie an den Wochenenden etwa 1.000 bis 1.500 Besucher mit ihren vierbeinigen Freunden an. Die BMA plane die Errichtung von Hundeparks in allen Stadtteilen Bangkoks, fügte der stellvertretende Gouverneur hinzu. Einer davon, der Phetkasem 69 Park im Bezirk Bang Kae, werde im nächsten Monat fertiggestellt und eröffnet.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

aurel aurelis 06.11.17 18:20
Hundeseuche auch in Bangkok
sobald es den Leuten finanziell ein bisschen besser geht wollen sie einen Hund und z.B. weniger Kinder. Wahrlich eine Seuche!
Eine Katzen- und Hundesteuer sollte drastisch erhöht werden. Es sollten, außer an lizensierte Züchter nur kastrierte Katzen und Hunde verkauft werden dürfen.
Kürzlich war ich ein paar Tage bei der Familie meiner Frau in der Provinz Nakhon Sawan. In dem Dorf sind immer mehr Häuser unbewohnt. Die Leute ziehen zum Arbeiten weg. Die Niemandem gehörenden Hunde werden nicht weniger.