PHNOM PENH: Lange Zeit haben die internationalen Hotelketten Kambodscha gemieden. Die immer größere Nachfrage nach Hotelzimmern in Folge des Tourismusbooms deckten kleine Boutiquehotels, die in Phnom Penh und Siem Reap wie Pilze aus dem Boden schossen.
Damit ist es vorbei, seitdem eine gegenläufige Entwicklung eingesetzt hat. Ketten wie Sofitel, Rosewood oder Marriott haben Kambodscha entdeckt und die kleinen Hotels sind der Konkurrenz der großen nicht gewachsen. Sok Sambath, der in zwei Boutiquehotels in Phnom Penh investiert hat, berichtete gegenüber der „Phnom Pemh Post“ über einen Rückgang der Buchungen um 15 Prozent in den vergangenen vier Jahren. Als er angefangen habe, existierten im Stadtteil Boeng Keng Keng drei Boutiquehotels. Heute seien es zehn und in Kürze würden in den Hochhäusern, die derzeit gebaut würden, weitere Hotels eröffnen.
