Hanfanbau ab 1. Januar 2018

Foto: The Nation
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THAILAND: In sechs Provinzen wird ab dem 1. Januar 2018 der Anbau von Nutzhanf legalisiert. So bietet Hanf als Rohstoff sehr vielfältige Möglichkeiten, sowohl ökologisch, als auch ökonomisch.

Der Anbau setzt eine Registrierung bei den Behörden voraus mit der Angabe, zu welchen Produkten der Rohstoff verarbeitet werden soll und wie die Produktion und der Vertrieb gemanagt werden. Künftig erlaubt ist für Farmer der Anbau von Cannabis sativa, dessen Anteil von Tetrahydrocannabinol (THC) 1 Prozent nicht übersteigt und somit nicht zur Erzeugung von Haschisch und Marihuana geeignet ist.

Die Legalisierung von Nutzhanf stand bereits 2016 auf der Regierungsagenda. Die Ministerialverordnung wurde am 6. Januar dieses Jahres in der „Royal Gazette“ verkündet und tritt im kommenden Jahr in Kraft.

Bisher gab es ausschließlich im Norden des Landes Modell-Hanffarmen: in den Bezirken Mae Wang, Mae Rim, Samoeng und Mae Chaem in der Provinz Chiang Mai; den Bezirken Thoeng, Wiang Pa Pao und Mae Sai in der Provinz Chiang Rai; den Bezirken Na Mun, Santisuk und Song Kwai in der Provinz Nan, dem Bezirk Phop Phra in der Provinz Tak; den Bezirken Muang, Lom Kao und Khao Kho in der Provinz Phetchabun und im Bezirk Muang in der Provinz Mae Hong Son.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Uli 24.12.17 20:57
Hast du Haschich in den Taschen hast du immer....
was zu naschen. Wiedermal ne super Idee Thailand. Warte schon gespannt auf das Dementi ;-)