PATTAYA: Unnachgiebig gehen Soldaten und Polizisten sowie Mitarbeiter der lokalen Transportbehörde gegen Baht-Busfahrer vor, die ein Halteverbot und die vom Militär aufgestellten Regelungen zu festgelegten Routen missachten.
In der City weist die Stadtverwaltung mit grellen Farben und Hinweisschildern Haltestellen aus. Insgesamt sollen es 290 werden. Motorisierte, die ihr Auto oder Motorrad dennoch dort abstellen, sollte die Polizei über hohe Bußgelder „entwöhnen“. Stadtweit kontrollieren Soldaten und Polizisten Baht-Busfahrer: ob sie eine Lizenz haben und die vorgegebene Streckenführung einhalten. Damit will das Militär erreichen, dass die blauen Sammeltaxis nicht die Beach- und Second Road verstopfen und überwiegend ohne Fahrgäste ums Karree fahren.
Nach Medienberichten haben die Sicherheitskräfte bei einem Großeinsatz am 31. Januar stadtweit 32 Baht-Busse für drei Tage aus dem Verkehr gezogen. Das Vergehen der Fahrer: Anhalten oder Parken im Halteverbot und Missachtung der Streckenführung. Die Fahrer dürfen ihren Wagen nur noch an den offiziellen Haltestellen stoppen, um Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen, also nicht mehr, wie seit Jahrzehnten üblich, mitten auf der Fahrbahn anhalten. Drastisch angehoben wurden die Strafmandate, von bisher bis zu 2.000 Baht auf jetzt 2.000 bis 50.000 Baht.
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