MANILA: Die katholische Kirche der Philippinen protestiert gegen das Verbot von religiösen Symbolen in Autos.
Viele Autobesitzer auf den katholischen Philippinen haben an Rückspiegeln, auf Armaturenbrettern und dem Sonnenschutz größere Mengen religiöser Symbole wie Rosenkränze, Jesusbilder und Madonnen befestigt. Die Behörden hatten am 19. Mai dieses Jahres aus Sicherheitsgründen ein Verbot religiöser und weltlicher Sichthindernisse erlassen.
Nicht Rosenkränze oder Statuen seien Ursachen für Unfälle, sondern „technische Probleme, unfähige Fahrer und rücksichtsloses Fahrverhalten“, sagte Pater Jerome Secillano, Exekutivsekretär der katholischen Bischofskonferenz.