KOH SAMUI: Ein 42-jähriger Schweizer, der in seinem Heimatland wegen der absichtlichen Verbreitung einer ansteckenden Krankheit gesucht wird, wurde jetzt auf der Koh Samui verhaftet.
Er soll sobald wie möglich in die Schweiz abgeschoben werden, sagte der stellvertretende Leiter der Touristenpolizei Generalmajor Surachet Hakpan am Freitag der Presse. Der Schweizer war bereits vor einigen Jahren wegen eines Banküberfalls in seiner Heimat mit einer Beute von 645.000 Schweizer Franken (ca. 22 Millionen Baht) in Thailand festgenommen worden. Nachdem die Polizei ihn zurückgeschickt hatte wurde er für zwei Jahre und sechs Monate wegen des Raubüberfalls inhaftiert. Aus dem Gefängnis entlassen, soll er absichtlich eine ansteckende Krankheit verbreitet haben. Das führte zu einem weiteren Haftbefehl. Der Mann floh erneut nach Thailand. Weil sein Pass widerrufen wurde, wurde ihm die Einreise am Immigrationscheckpoint Satun verweigert. Er kam 2016 illegal in das Königreich und wurde am 14. März auf der Koh Samui wieder gefangengenommen.
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