BANGKOK: Die CP-Group wird in seinen 7-Eleven-Minimärkten die Gesichtserkennung einführen.
Das Unternehmen investiert 10 Millionen Dollar und will in seinen 11.000 Geschäften die digitale Fotografie von Kunden ermöglichen. CP wird die Technologie auf verschiedene Arten nutzen, um beispielsweise treue Kunden zu identifizieren, den Kundenverkehr zu analysieren und den Lagerbestand der Produkte zu überwachen. Die Technologie soll nach einem Bericht der „Nation“ auch verwendet werden, um Kunden Produkte vorzuschlagen und ihre Emotionen zu überwachen, aber auch um die Mitarbeiter im Auge zu behalten.
Das Unternehmen setzt auf die Technologie der amerikanischen Firma Remark Holdings, die für ihre Gesichtserkennungssoftware eine Genauigkeit von 96 Prozent angibt. Da die Gesichtserkennung noch in den Kinderschuhen steckt, wirft die Technologie viele Fragen in Bezug auf die Privatsphäre auf. Remark versichert, dass keine Bilder von Gesichtern dauerhaft auf Servern gespeichert werden und dass nur Bilder von Gesichtsmerkmalen auf sicheren und verschlüsselten Servern aufgezeichnet werden. Und keine Gesichtsbilder würden mit Kundendaten wie Namen, Adressen oder Telefonnummern verknüpft.
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