BERLIN - Die Verantwortlichen des Hockenheimrings wollen sich kurz vor einer möglichen Entscheidung über das Formel-1-Rennen in Deutschland in diesem Jahr nicht äußern.
Der Geschäftsführer der Hockenheimring GmbH, Georg Seiler, werde weiterhin keine Stellungnahme abgeben, hieß es auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag.
Der Kurs in Nordbaden gilt als alternativer Austragungsort für den Großen Preis von Deutschland, der eigentlich vom 17. bis 19. Juli auf dem Nürburgring stattfinden soll. Wegen anhaltender finanzieller Probleme gilt ein Rennen in der Eifel in der kommenden Saison aber als eher unwahrscheinlich. Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone rechnet mit einer Entscheidung, ob und wenn ja, wo gefahren wird, bis zum Wochenende.