Familie aus Simbabwe hat Suvarnabhumi verlassen

BANGKOK: Drei Monate nach ihrem Aufenthalt im Internationalen Flughafen Suvarnabhumi ist eine achtköpfige Familie aus Simbabwe zu einem unbekannten Ziel geflogen.

Das hat am Dienstag das Immigrationsbüro bestätigt. Die Familie, darunter vier Kinder, saßen auf dem Airport seit dem 23. Oktober fest, weil sie eine Maschine nach Spanien mangels Visa nicht besteigen durften und ihre Aufenthaltsgenehmigungen für Thailand abgelaufen waren. Hätten sie den Flughafen verlassen, hätte die Immigration sie festnehmen müssen. Einen Flug in ihr Heimatland hatte die Familie abgelehnt, weil sie dort nicht sicher wären. Letztlich bemühte sich der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) um die Aufnahme der auf dem Airport gestrandeten Menschen in einem Drittland. Sowohl die Immigration als auch eine UNHR-Sprecherin wollten das Ziel der Familie aus Simbabwe nicht nennen. Hannah Macdonald sagte der Nachrichtenplattform „Coconuts Bangkok“, für die Sicherheit der Familie und weiterer Menschen in einer ähnlichen Situation würde das UNHR zum aktuellen Fall keine Informationen geben.

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