Falscher Ort, falsche Zeit, tödlicher Ausgang

​Tod von Stephen Ashton (22) – Kulturschock der Angehörigen beim Prozess auf Samui

Mutter Diane Ashton (rechts) mit Dolmetscherin Liz Luxen und Stephens Schwester Emily: Wie sicher können sich Urlauber auf Koh Phangan noch fühlen?
Mutter Diane Ashton (rechts) mit Dolmetscherin Liz Luxen und Stephens Schwester Emily: Wie sicher können sich Urlauber auf Koh Phangan noch fühlen?

THAILAND: Nichts wird den unsinnigen Tod ihres Sohnes Stephen (22) auf Koh Phangan je auch nur in die Nähe von Verständnis rücken können. Nicht die Trauer, nicht die ohnmächtige Wut und auch nicht die 34 Jahre Haftstrafe für den einheimischen Todesschützen Ekkapan Gaeokla (24). Stephens Mutter Diane Ashton und seine Schwester Emily aus London haben fast 18 Monate auf diesen Schuldspruch gewartet. Am 19. Juni verlassen sie das Provinzgericht auf Koh Samui ohne Genugtuung. Zu viele Fragen sind offen geblieben.

Das Land, in dem ihr Sohn sich bis zu den verhängnisvollen Schüssen in der Silvesternacht 2012/2013 so wohlgefühlt hatte, dieses Land bleibt den Ashtons feindselig und fremd in Erinnerung. Den ein Jahr andauernden Prozess auf Koh Samui hätten sie ohne Hilfe der deutschen Dolmetscherin Liz Luxen nicht durchstehen können.

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