EU verhängt neue Strafzölle auf Stahlerzeugnisse aus China

Foto: epa/Epa
Foto: epa/Epa

BRÜSSEL (dpa) - Zur Abwehr von Billigimporten aus China hat die EU weitere Strafzölle verhängt. Auf bestimmte korrosionsbeständige Stahlerzeugnisse müssen Importeure ab sofort Aufschläge von bis zu 28,5 Prozent des Preises zahlen. Die betroffenen Produkte würden vor allem im Baugewerbe, aber auch bei der Herstellung von Haushaltsgeräten oder kleinen geschweißten Rohren verwendet, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Verordnung.

Die Aufschläge sollen ausländische Waren teurer machen und so heimische Hersteller vor unlauterer Konkurrenz schützen. Sie ergänzen eine ganze Reihe anderer Antidumpingzölle auf Stahlerzeugnisse aus China. Die Einnahmen aus den Einfuhrabgaben fließen in den EU-Haushalt.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.