Erst Konflikte beilegen, dann Versöhnung

Erst Konflikte beilegen, dann Versöhnung

BANGKOK: Vor einer Versöhnung der Nation müssten die politischen und sozialen Konflikte in der Gesellschaft gelöst werden. Das sagte Ministerpräsident Prayuth Chan-ocha in Bangkok vor den Medien.

Er stehe auf keiner Seite, er wünsche aber, dass die Konfliktparteien ihre Aktivitäten stoppen, damit die Regierung den nationalen Einigungsprozess vorwärts bringen könne. Auf die Frage, ob er die Reisen des wegen Machtmissbrauchs in Thailand zu zwei Jahren Haft verurteilten Ex-Premier Thaksin Shinawatra verfolge, meinte der General: Er beobachte alle Bewegungen aller Parteien aus Gründen der nationalen Sicherheit. Und alle Menschen, die eine Straftat begangen hätten, würden nach dem Gesetz behandelt. Weiter sagte der Ministerpräsident, das Kriegsrecht müsse so lange bestehen bleiben, bis sich alle Thais sicher fühlten. Obwohl es im Land ruhig sei, würden Gruppen im Untergrund gegen die Regierung agieren. Prayuth schloss aber eine Aufhebung des Kriegsrechts in einigen Provinzen nicht aus. (Foto: epa)

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