HAMBURG (dpa) - Einen Tag nach dem Reizgasalarm am Hamburger Flughafen sind erneut Probleme aufgetreten. Beschäftigte einer Sicherheitsfirma hätten über Unwohlsein geklagt und sich krankgemeldet, teilte eine Sprecherin des norddeutschen Airports mit.
Die Feuerwehr überprüfe die Messwerte an der Sicherheitskontrolle für die Fluggäste. Der Flughafenbetrieb laufe planmäßig, doch könne es zu Beeinträchtigungen und Wartezeiten kommen.
Am Sonntag war der Flughafen für eine Stunde geräumt worden, weil viele Menschen über Atemwegsreizungen, Augenbrennen und Übelkeit geklagt hatten. Offenbar hatte sich ein Reizgas über die Klimaanlage des Flughafens verbreitet. Möglicherweise könnten noch Reste des Gases in der Atemluft vorhanden sein, mutmaßte die Sprecherin. Betroffen sei der gleiche Teil des Flughafens wie am Sonntag.