PHNOM PENH: Ein Elefantenbaby und zehn ausgewachsene Dickhäuter konnten in Kambodscha aus einem mit Schlamm gefüllten Bombenkrater befreit werden. Vier Tage mussten die wilden Tiere bis zu ihrer Rettung in dem drei Meter tiefen Schlammloch ausharren.
„Sie sind in das Loch gegangen um zu trinken und kamen dann nicht mehr heraus“, sagte ein Beamter der Umweltbehörde der Provinz Mondulkiri gegenüber kambodschanischen Medien. Zur Befreiung der Elefanten mussten die Retter den Rand des Kraters wegschaufeln um so den Tieren ein Weg aus dem Schlamassel zu bahnen. Experten gehen davon aus, dass nur noch einige Hundert wilde Elefanten durch Kambodschas Wälder streifen.