Elefant saß 26 Stunden im Schlamm fest

Foto: The Nation
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PHITSANULOK: In einer stundenlangen Rettungsaktion haben Mitarbeiter des Nationalparks Thungsalangluang am Mittwochmittag einen jungen Elefanten aus einem verschlammten Kanal ans Ufer gezogen.

Der Dickhäuter hatte 26 Stunden in dem Schlamm festgesessen. Das Tier war total erschöpft und konnte nicht aufstehen. Es lag am Boden, nachdem es so lange in der Strömung des Khlongs gestanden hatte. Später konnte der Elefant seinen Rüssel, seine Beine und seinen Schwanz bewegen. Während Beamte schaulustige Dorfbewohner zurückdrängten, behandelte ein Tierarzt den Elefanten mit Medizin. Bei einer eingehenden Untersuchung stellte er keine Verletzungen fest.

Dorfbewohner hatten den jungen Elefanten am Dienstag gegen 11 Uhr im Chompu-Kanal entdeckt und die Polizei alarmiert. Nationalpark-Mitarbeiter und freiwillige Helfer versuchten, das Tier aus dem Schlamm zu befreien. Es scheiterte an der starken Strömung und weil der Dickhäuter nicht mithalf. Offenbar hatten Sturzfluten nach Starkregen das Tier in den Kanal geschoben. Es wird sich im Nationalpark von seiner Mutter getrennt haben.

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Ingo Kerp 19.10.17 15:10
Eine gute Aktion und Hilfe für den Elefanten, die glücklich endete.