Ein Tuk-Tuk als Tourismusbotschafter

Von Bangkok nach Budapest mit einer thailändischen Motorrikscha

Martin Méchura fuhr mit einem Tuk-Tuk von Bangkok nach Budapest und war der Star am Stand der TAT. Foto: TAT
Martin Méchura fuhr mit einem Tuk-Tuk von Bangkok nach Budapest und war der Star am Stand der TAT. Foto: TAT

BANGKOK: Mit dem Ziel, mehr osteuropäische Urlauber für einen Aufenthalt in Thailand zu begeistern und das Königreich als perfektes Ziel für Selbstfahrer-Rundreisen zu promoten, ließ sich die Thailändische Fremdenverkehrsbehörde (TAT) eine außergewöhnliche Aktion einfallen: beim Formel-1-Rennen um den Großen Preis von Ungarn, präsentierte die TAT an ihrem Informationsstand ein original thailändisches Tuk-Tuk, das den weiten Weg von Bangkok nach Budapest fand.

„Beim ungarischen F1 wollten wir etwas Einzigartiges und Unvergessliches bieten. Wir haben es geschafft, eine Thai-Ikone – ein Tuk-Tuk – aufzuspüren, das von einem abenteuerlichen jungen Mann, Martin Méchura, von Bangkok bis nach Prag in der Tschechischen Republik gefahren wurde“, erklärt Chattan Kunjara Na Ayudhya, TAT-Gouverneur für Marketing und Kommunikation. Das thailandtypische Kultgefährt sorgte nicht nur für großes Aufsehen, sondern passte auch perfekt zum Motto des „Amazing Thailand Pit Stop Hungarian Grand Prix“-Pavillons, Selbstfahrer-Urlaub im Lande des Lächelns für abenteuerlus­tige Touristen zu bewerben.

„Neben Weltklasse-Fluggesellschaften sowie Zug- und Buslinien, die in jede Ecke des Landes reichen, wollen wir Besucher zu Selbstfahrer-Rundreisen ermutigen, die ermöglichen, auf dem Weg einfach mal anzuhalten, um die lokale Kultur, das Essen und die thailändische Gastfreundschaft kennenzulernen“, schwärmt Chattan.

Martin Méchura, der das Tuk-Tuk in Thailand kaufte und das ganze Land mit der Motorrikscha bereiste, bevor er sich entschied, mit dem knatternden Gefährt den weiten Weg bis nach Tschechien aufzunehmen, schließt sich Chattan an: „Ich bin nach Thailand gekommen, um mehr abgelegene Ziele zu erkunden und das Tuk-Tuk ermöglichte mir, genau das zu tun.“

„Überall, wo ich auch hinfuhr, schenkte man mir ein Lächeln, weil ich als Farang ein traditionelles thailändisches Taxi lenkte. Es war schon etwas surreal, dass mich die Leute selbst in den Wüsten von Indien oder auf den Landstraßen von Rumänien fragten, ob ich aus Thailand kommen würde – das Tuk-Tuk ist als Symbol für Thailand weltweit bekannt“, so Martin.

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