Ein Toter nach Kleinflugzeugabsturz am Flughafen Basel

Foto: epa/Swen Pfoertner
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BASEL (dpa) - Beim Absturz eines Kleinflugzeugs auf dem Flughafen Basel-Mülhausen-Freiburg ist am Mittwochabend ein Mensch ums Leben gekommen. Der Betrieb auf dem EuroAiport wurde nach dem Unfall zunächst eingestellt. Zahlreiche Flüge waren verspätet. Maschinen, die in Basel hätten landen sollen, wurden umgeleitet, manche von ihnen nach Zürich. Nach Auskunft einer Flughafen-Sprecherin herrschte zum Zeitpunkt des Unfalls auf dem Flughafen Nebel. Der Pilot steuerte die zweimotorige Maschine bei schlechten Bedingungen im Sichtflug an. Das in der Schweiz gemeldete Flugzeug mit sechs Sitzen gehörte einer Flugschule. Es soll in Deutschland gestartet sein.

Die Privatmaschine des Typs Piper PA-34 stürzte bei der Landung um 17.41 Uhr auf der Hauptpiste Nord-Süd ab und fing Feuer. Die Feuerwehr war laut Mitteilung sofort an der Unfallstelle und löschte die Flammen. Dem Flughafen zufolge ist ein Todesopfer zu beklagen. Ob es sich dabei um den Piloten oder einen Passagier handelt, blieb zunächst unklar.

Auch wie viele Menschen sich an Bord des verunglückten Flugzeugs befanden, blieb zunächst unklar. Die für den französisch-schweizerischen Flughafen zuständigen Behörden in Frankreich leiteten eine Untersuchung ein.

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