MANILA: Trotz Bedenken hat der Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte, jetzt das Klimaabkommen von Paris unterzeichnet. Duterte hat sich von Mitgliedern seines Kabinetts überzeugen lassen, den Klimavertrag doch zu akzeptieren.
Im vergangenen Jahr hatte Duterte das Abkommen noch als „verrückt“, „imperialistisch“, „dumm“ und „unfair“ abgekanzelt und den rechtlich bindenden Beitritt der Philippinen kategorisch ausgeschlossen. Der mehrheitlich katholische Inselstaat Philippinen gehört nicht zu den großen Emittenten des Klimakillers CO2, ist aber auf Grund seiner Lage im südlichen Pazifik durch immer stärker werdende tropische Wirbelstürme und steigendem Meeresspiegel eines der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder.