PEKING (dpa) - Ein mit einem Messer bewaffneter Angreifer hat in China drei Menschen getötet und vier weitere verletzt.
Die Attacke ereignete sich am Montagmorgen in einer Apotheke der nordostchinesischen Stadt Wu'an (Provinz Hebei), wie die lokale Polizeibehörde berichtete. Ein 39 Jahre alter Tatverdächtiger wurde demnach festgenommen und eine Untersuchung eingeleitet. Über das Motiv des Mannes gab es keine Angaben. Da der private Besitz von Schusswaffen in China verboten ist, werden für Gewaltverbrechen oft Messer oder auch selbstgebaute Sprengsätze verwendet. Bei ähnlichen Fällen handelte es sich in der Vergangenheit oft um Racheakte oder um Angriffe von Menschen mit geistigen Krankheiten.
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