Drei Schüler ertrinken im Fluss Mekong

Foto: The Nation
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NAKHON PHANOM: Drei Kinder wollten sich am Sonntagnachmittag bei der Hitze abkühlen und gingen in den Fluss Mekong.

Sie konnten nicht schwimmen und ertranken. Erst nach zwei Stunden hatten Dorfbewohner die Leichen der 9, 10 und 14 Jahre alten Schüler entdeckt und geborgen. Bei den Familien der ertrunkenen Kinder heißt es, weil sie nicht schwimmen konnten, sollten sie sich nur im seichten Wasser aufhalten. Als die 9-Jährige und ihr 14 Jahre alter Bruder in das tiefe Wasser rutschten, versuchten die beiden anderen 10 und 14 Jahre alten Schüler ihnen zu helfen. Dabei ertranken die drei Kinder. Der Bruder hatte vergeblich versucht, die ertrinkenden Schüler zu bergen..

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Jürgen Franke 28.04.18 09:35
Danke, Herr Roland, für Ihre guten Wünsche,
grundsätzlich bin ich auch Ihrer Meinung, dass wir als Europäer akzeptieren müssen, hier in einem anderen Kulturkreis angekommen zu sein, wo die Mentalität und die Lebensgewohnheiten der Menschen zu respektieren sind. Das Einhalten von gesetzlichen Regelungen wird zwar in vielen Bereichen, die im Forum mehrfach angesprochen werden, nicht so eng gesehen, wie vielleicht in anderen Ländern. Aber auch damit muss man hier leben.
Hans Roland 28.04.18 06:43
Herr Franke,
mir liegt eine Endlose Diskussion fern.
Mag ja sein,aber man kann keine Europäischen Maßstäbe auf Asien anwenden.
Haftpflichtversicherung der Eltern,sorry,das kann man in Asien vergessen.
Die Uhren gehen in vielen Bereichen in Asien anders,z.B.Justiz.
Eine schöne Zeit in Thailand wünscht H.R.
Jürgen Franke 26.04.18 23:34
Herr Roland, man kann es drehen und wenden,
wie man will: Die Eltern sind in jedem Fall für die Handlungen ihrer Kinder voll verantwortlich. Alle anderen Schutzbehauptungen sind einfach lächerlich. Wenn ein Kind plötzlich auf die Straße rennt und dadurch ein Unfall verursacht wird, kommt Ihre Haftpflichtversicherung für den Schaden, den Ihr Kind angerichtet hat, auf.
Jürgen Franke 26.04.18 12:10
Herr Roland, es ist sicherlich nicht erforderlich,
sich hier für etwas zu entschuldigen, was man nicht begreift. Bei diesem Unglück ging es jedoch nicht in erster Linie darum, dass die Kinder nicht schwimmen konnten, sondern dass sie Gelegenheit hatten, ein Fahrzeug zu benutzten. Und für diesen Umstand sind nun mal die Eltern verantwortlich.
Hans Roland 26.04.18 00:17
Sorry,wen ich lese :
"die Eltern sollten bestraft werden".Kopfschütteln,was für eine Unmenschlichkeit.Die Eltern sind bestraft genug.Wieviel Kinder können in Deutschland schwimmen.....!? Diese Überheblichkeit.........!
Jürgen Franke 24.04.18 17:13
Herr Herbert S, es ist sehr wohl die Aufgabe
der Eltern, seine Kinder 24 Stunden zu beaufsichtigen. Wenn diese Eltern sogar gewusst haben, was die Kinder vorhaben, ist das sträflicher und unverantwortlicher Leichtsinn der Eltern.
Jürgen Franke 24.04.18 17:13
Lieber LeO
Dein Kommentar trifft genau den Kern des Berichtes. Wenn es um Kinder geht, gibt es auch keine Entschuldigung für das Versagen der Eltern.