Didi Chuxing denkt über Börsengang nach

Foto: epa/Wu Hong
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PEKING (dpa) - Der chinesische Fahrdienst Didi Chuxing denkt über einen Börsengang vielleicht noch in diesem Jahr nach. Wie das «Wall Street Journal» am Dienstag berichtete, hofft das Unternehmen darauf, mit mindestens 70 bis 80 Milliarden US-Dollar bewertet zu werden.

Nach einem ruinösen Wettbewerb hatte Didi 2016 die chinesische Tochter seines US-Rivalen Uber übernommen und gehört heute zu den größten Fahrdienstanbietern in der Welt. Außer in China ist Didi in Lateinamerika und anderen Teilen Asiens aktiv.

Das Pekinger Unternehmen spreche seit ein paar Wochen mit Bankern über die Möglichkeit eines Börsengangs in der zweiten Jahreshälfte, schrieb das «Wall Street Journal». Die Diskussionen seien in einer frühen Phase. Es sei noch unklar, ob es dieses Jahr so weit sei. Auch sei nicht entschieden, wo der Börsengang stattfinden soll.

Das 2012 gegründete Unternehmen hat nach eigenen Angaben 450 Millionen Nutzer und 30 Millionen Fahrten jeden Tag.

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