Der Bau der neuen Wasser-Pipeline

Foto: Gruber
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KOH SAMUI: Die richtungsweisende Wasser(mit)versorgung Koh Samuis vom Festland in der Provinz Surat Thani wird fieberhaft vorangetrieben – sie ist ein Wettlauf mit der Zeit.

Obwohl Niederschläge im Herbst den akuten Wassernotstand laut dem Vorstand der Provincial Waterworks Authority (PWA) beendeten, ist die Lage nicht so entspannt wie die Verantwortlichen vorgaukeln. Seri Supawathit gab zwar den Stopp der Wasserrationierungen bei dem Zentralwasser auf Koh Samui bekannt, er ließ aber anklingen, dass für die Versorgung in Zukunft ohne die in Bau befindliche Wasserpipeline vom Festland bei Khanom keine Sicherheit gewährleistet werden könne. Etwa 50 Prozent der zwischen Khanom und Thong Krut geplanten 20-km-Wasserleitung seien verlegt und er mache Druck bei den Baufirmen, versprach der PWA-Vorstand. Insgesamt seien zehn weitere Kilometer Pipeline unter dem Meerwasser zu installieren. Im Bild die Arbeiten auf See vor der Küste bei Thong Krut. Das erste Wasser soll Ende Februar auf die Insel fließen.

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Oliver Harms 21.12.16 10:51
pipeline....
ich frage mich,es es nicht günstiger geworden wäre,eine meerwasser aufbereitungs anlage auf basis von umkehrosmose zu bauen?man hätte diese anlage mit energie aus einer angeschlossenen müllverbrennungsanlage betreiben können.
da zu könnte man das anfallende salz auch noch als meersalz mit gewinn vermarkten!