Demonstranten sollen Verletzten in Fluss geworfen haben

BANGKOK: Wachposten der Demonstranten sollen einen Mann fünf Tage gefangen gehalten, ihn brutal geschlagen und dann an Händen und Füßen gefesselt in den Fluss Bang Pakong geworfen haben. Er wurde von einem Passanten gerettet.

Einzelheiten der Tat hat das Ministry of Transport's Transport Safety Centre auf Facebook veröffentlicht. Danach hatte sich der Mann morgens nach Arbeitsschluss im Lumpini Park ausruhen wollen. Dort tauchten zwei Wachposten des People’s Democratic Reform Committee (PDRC) auf und durchsuchten ihn. Sie fanden eine im Jahr 2010 ausgestellte Mitgliedskarte der Rothemden. Die Wachposten nahmen ihn mit und sperrten ihn auf dem Demonstrationsstandort fünf Tage in einem Zelt ein. Dann brachten ihn Männer in einem Pick-up zum Fluss Bang Pakong in Chachoengsao. Gefesselt und mit verbundenen Augen wurde er in den Fluss geworfen. Der Verletzte konnte sich befreien und schwamm zu einem Träger unter einer Brücke. Dort wurde er von einem Passanten entdeckt und einem Rettungsteam übergeben.

Der Mann liegt mit Verletzungen und Lungenproblemen in einem Krankenhaus. Die Polizei ermittelt und sucht die Täter. Sie sollen sich wegen versuchten Mordes verantworten. Taworn Senneum, einer der Anführer des PDRC, hat der Polizei bei deren Ermittlungen seine volle Unterstützung zugesagt.

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