Ethikbank und andere Institutionen engagierensichin Thailand und Nepal

Obwohl die politische Situation in Nepal und Thailand seit Jahren als schwierig gilt, sind die beiden Länder als Reiseziele für Urlauber nach wie vor attraktiv. Die Nachfrage nach Reisen sowohl nach Thailand als auch Nepal ist weiterhin ungebrochen. Um die Länder nicht nur für Urlauber attraktiv zu machen, sondern auch die Situation für die dort lebende Bevölkerung langfristig zu stabilisieren, ist großes Engagement – oft von außen – erforderlich. Viele Institutionen, darunter zum Beispiel die Ethikbank, engagieren sich vor Ort für bessere soziale Bedingungen.

Einzelne Projekte im Detail

Der Sportartikelhersteller Puma setzt gegen Kinderarbeit auf einen internen Verhaltenskodex hinter dem sich ein Code of Ethics und ein Code of Conduct verbergen. Inhaltlich verpflichtet sich Puma dazu, keine Beschäftigung von Kindern unter 15 Jahren zu praktizieren. Bestehende Schulpflichten sowie der nationale Rechtsrahmen werden nicht belastet. Die Produkte von Puma werden vorwiegend in Asien hergestellt.

© istock.com/Deejpilot
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Das Engagement der Ethikbank zeigt sich in unterschiedlichen Projekten, darunter zum Beispiel in der Entwicklungszusammenarbeit mit Nepal. Hier liegt der Schwerpunkt auf den Themen Bildung und Jugendhilfe. Für Kunden besteht indirekt die Möglichkeit, an der Förderung der Projekte teilzunehmen. Die Ethikbank bietet für diese Situation ein nachhaltiges Bankkonto an. Von diesem werden 0,25 Prozentpunkte der Zinsen zugunsten der Förderprojekte gespendet.

Die McDonald’s Kinderhilfe engagiert sich vor allem durch seine Häuser, die bundesweit an verschiedenen Standorten zu finden sind. Hier werden kranke Kinder aus hilfsbedürftigen Familien aus Thailand und Nepal, aber auch aus anderen Regionen der Welt während ihrer medizinischen Behandlung in Deutschland betreut und untergebracht. Das ist aber noch nicht alles: Das Sammeln für Spendengelder für notleidende Regionen weltweit steht ebenfalls auf dem Programm.

Soziale Hilfe ist ungebrochen

Die vorgenannten Beispiele sind nur eine kleine Auswahl des tatsächlichen Engagements in krisenbelasteten Regionen. Viele weitere Unternehmen beteiligen sich an den sozialen Hilfen für die Länder in der Dritten Welt. Aber nicht nur die: Dahinter stehen immer Menschen, die Projekte vorantreiben, Gelder sammeln oder spenden, oder reale Hilfsmaßnahmen direkt vor Ort umsetzen. Wie auch immer die soziale Unterstützung aussieht, wichtig ist, dass die Menschen, die nicht von den touristischen Attraktionen in Ländern wie Nepal oder Thailand profitieren, nicht vergessen werden und dass die Hilfe nachhaltig ist.

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