„Das Geben an Mitmenschen in Not als Leitschnur“

Installationsfeier des Rotary-Clubs Phönix Pattaya und Pattaya Marina

Foto: Heiner Mössing
Foto: Heiner Mössing
Der Vorstand des Rotary-Clubs Phönix Pattaya (v. l. n. r.): Axel Brauer (Vizepräsident), Stephan Heynert (Schatzmeister), Jürgen Schlag (Vorsitzender der Rotary Foundation), Hubert Meier (Präsident), Günther Dumke (Clubmeister), Michael Wünsche (Vorsitzender Mitgliedschaft) und Marlis Wenger (Vorsitzende Öffentlichkeitsarbeit).

PATTAYA: Am sechsten Juni veranstalteten die Rotary-Clubs Phönix Pattaya und Pattaya Marina ihre alljährliche Installationsfeier im Holiday Inn Pattaya. Unter den Gästen befanden sich unter anderem der neue Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland, Rudolf Hofer, Rosita Li-Meier, Präsidentin des Lions Club of Phönix Hongkong, Michael Vender, Vorsitzender der Öffentlichkeitsarbeit des Rotary Clubs of Royal Hua Hin und Radchada „Toy“ Chomjinda, Leiterin des Pattaya Orphanage.

Mit einer feierlichen Ansprache bedankte sich Hubert Meier, Präsident des Rotary-Clubs Phönix Pattaya, bei seinen Mitgliedern sowie des Rotary-Clubs Pattaya Marina, für ihre tatkräftige Mithilfe bei der Organisation der Veranstaltung. Das vergangene Jahr verlief für den deutschsprachigen Club sehr erfolgreich: „Wir haben, neben der Zusammenarbeit mit dem Lions Club of Phoenix Hong Kong, mit dem Rotary Club Hong Kong South eine Schwestervereinbarung getroffen, mit der Absicht, die freundschaftliche Verbindung auszubauen und gemeinsame Projekte durchzuführen.“ Soziale Projekte haben auch in Zukunft höchs­te Priorität, betonte der Club-Präsident.

Förderung sozialer Projekte

Dennoch gibt es in Pattaya viel zu tun. „Wir freuen uns auf die Hilfe und Zusammenarbeit mit unseren Schwester-Clubs. Mein Plan ist, einen Betrag von einer Million Baht für verschiedene soziale Projekte im kommenden Rotary-Jahr zur Verfügung zu stellen“, informierte Meier und fügte hinzu: „Das Geben an unsere in Not geratenen Mitmenschen ist unsere Leitschnur.“ Spenden aus der Wirtschaft, von privater Hand und Gewinne aus Veranstaltungen sollen dies ermöglichen. In den kommenden Monaten will der Club-Präsident an seiner Strategie festhalten, weitere Clubs, sowohl in als auch außerhalb von Thailand, zu einer Zusammenarbeit zu gewinnen. „Dies ermöglicht einen guten Einblick in andere Kulturen und Arbeitsweisen, wovon beide Parteien profitieren können. Auch wird es Freundschaften fördern, was für uns ein weiteres wichtiges Ziel ist“, erklärte Meier.

Weitere Vorträge in Planung

Als großer Erfolg hat sich zudem die zurückliegende Vortragsreihe erwiesen, bei der namhafte Referenten wie Konsul Rudolf Hofer, der deutsche Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Rolf Schulze und Dr. Florian Kirschner, Geschäftsführer und Länderchef des Unternehmens Evonik, über ihre Tätigkeitsfelder referierten. Weitere Veranstaltungen mit bekannten Persönlichkeiten für das Rotary-Jahr 2015/2016 sind bereits in Planung. Doch auch in den wöchentlichen Treffen werden interessante interne und externe Vorträge geboten. „Das wird dem Clubleben positive Impulse geben sowie Gemeinsamkeiten und Freundschaften fördern“, ist Meier überzeugt.

Infos: http://rotary-phoenix-pattaya.org.

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Wolfgang Richter 09.07.15 14:20
Nur wohin ist mein Kommentar Veschwuden?
Er war untermauert mit dem konsulargesetz, mit dem § 24 des SGB XII und dem Beschluß des LSG Baden-Württemberg · Urteil vom 25. Februar 2010 · Az. L 7 SO 5106/07, darin steh,nach den GG, Artikeln.:
Grundvoraussetzungen der menschlichen Existenz (vgl. Art. 1 Abs. 1 und Art. 2 Abs. 1 und 2 des Grundgesetzes ) Wie war es mit dem Komapatienten Matthias Koch aus Bamberg? Dieser wurde von der Botschaft un dem Deutschen Hilfsverein glat vergessen.Eine Anfrage bei der Botschaft wurde nicht Beantwortet, ebenso die Anfrage meiner Geburtsgemeinde in Berlin Mitte,nunhabe ich Klage zum Schutz meiner Person und meiner Frau eingereicht beim SGB! damit bei m und meiner Frau Erklären kann.
Wolfgang Richter 08.07.15 21:19
Ob sich dieser Club auch für Deutsche interessiert?
Die in Thailand in einer Notlage befinden? Was ist mit Deutschen, die in Koma sich im Krankenhaus befinden? Ich habe mich an den Deutschenhilsverein und an diesen http://rotary-phoenix-pattaya.org. angeboten diese beiden Vereine zu Unterstützen bei Deutschen die im Koma im Krankenhaus liegen und kein Geld haben für die Begleichung der Rechnung! dazu haben wir das Konsulargeset und den § 24 des SGBXII, dazu noch einen Beschluß des LSG Baden-Württemberg · Urteil vom 25. Februar 2010 · Az. L 7 SO 5106/07

Mit diesem Wortlaut.: Die Auslandssozialhilfe greift - wie bereits der Wortlaut des § 24 Abs. 1 Satz 2 SGB XII sowie der abschließende Charakter der Regelung zeigt - nicht schon bei einer nur allgemeinen sozialhilferechtlichen Notlage ein; vielmehr bedarf es einer sich hiervon deutlich abhebenden, außergewöhnlichen Notlage. Eine solche Notlage ist gegeben, wenn ohne die Hilfeleistung an den im Ausland lebenden Deutschen eine nicht unerhebliche Beeinträchtigung existenzieller Rechtsgüter droht, mithin Leben, Gesundheit oder sonstige elementare Grundvoraussetzungen der menschlichen Existenz (vgl. Art. 1 Abs. 1 und Art. 2 Abs. 1 und 2 des Grundgesetzes ) unmittelbar gefährdet sind . jeder von uns weis doch wie es dem Komapatien Matthias Kochaus Bamber, den hat die Botschaft und das Sozialamt Bamberg total vergessen, die krankenhauskosten wurden nicht übernommen,noch der Rückflug!
Jürgen Franke 07.07.15 22:37
Ein guter Slogan
ich gehe davon aus, dass die Mitglieder des Rotary-Clubs auch begeisterte Leser des FARANG sind und somit auch die Probleme kennen, die viele Menschen in Thailand betreffen. Nämlich die Probleme des Mülls und des Wassers. Wäre mal schoen, eine entsprechende Reaktion zu bekommen.