Chinese will im Kasino erpresst worden sein

Der thailändisch-kambodschanische Grenzübergang in Aranyaprathet in der Provinz Sa Kaeo. Foto: epa/Narong Sangnak
Der thailändisch-kambodschanische Grenzübergang in Aranyaprathet in der Provinz Sa Kaeo. Foto: epa/Narong Sangnak

SA KAEO: Die Polizei hat einen 46 Jahre alten Chinesen verhaftet, der vorgab, aus dem Kasino in Poipet um sein Leben geflüchtet zu sein.

Die Polizei startete am Donnerstagmorgen eine Fahndung nach dem Ausländer. Ranger hatten Alarm gegeben, weil der Chinese am Markt Rong Klua in Aranyaprathet über die Mauer gestiegen war und dann seine Flucht fortgesetzt hatte. Er wurde später in der Innenstadt von Aranyaprathet gestellt. Ihm fehlten Ausweis und Reisedokumente. Er sagte über einen Dolmetscher aus, dass er in Henan wohne und von Freunden eingeladen worden sei, in einem Kasino in Poipet zu spielen. Dort sei er betrogen und gezwungen worden, einen Schuldschein über 1,5 Millionen Baht für das Casino zu unterzeichnen. Weiter behauptete der Chinese, das Kasino habe ihn gezwungen, Verwandte zu kontaktieren, um die Summe bezahlen zu können. Er sei geflohen, als die Wachen nicht aufpassten. Die Polizei zweifelt an seiner Geschichte und sperrte ihn wegen unrechtmäßiger Einreise ein. Die chinesische Botschaft wurde kontaktiert.

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