Chinas Premier: Präsidentenwahl in USA keine Störung im Verhältnis

US-Finanzminister Jacob Lew (R) geht nach dem Händeschütteln am chinesischen Premierminister Li Keqiang vorbei. Das Treffen fand am 29. Februar 2016 in Peking, China statt.
US-Finanzminister Jacob Lew (R) geht nach dem Händeschütteln am chinesischen Premierminister Li Keqiang vorbei. Das Treffen fand am 29. Februar 2016 in Peking, China statt.

PEKING (dpa) - Chinas Regierungschef Li Keqiang sieht die Beziehungen zu den USA durch die amerikanische Präsidentenwahl nicht beeinträchtigt.

«Egal wer ins Weiße Haus einzieht, der zugrundeliegende Trend in den Beziehungen wird sich nicht ändern», sagte der Premier am Mittwoch auf einer Pressekonferenz zum Abschluss der diesjährigen Tagung des Volkskongresses in Peking. So würden sich die Beziehungen «immer weiter entwickeln». Auch wenn einige Meinungsverschiedenheiten mit Washington groß seien, gebe es mehr gemeinsame Interessen als Differenzen in den Beziehungen. Das zeige sich auch darin, dass China inzwischen der größte Handelspartner der USA sei, sagte Li Keqiang.

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