PEKING (dpa) - Chinas Regierungschef Li Keqiang sieht die Beziehungen zu den USA durch die amerikanische Präsidentenwahl nicht beeinträchtigt.
«Egal wer ins Weiße Haus einzieht, der zugrundeliegende Trend in den Beziehungen wird sich nicht ändern», sagte der Premier am Mittwoch auf einer Pressekonferenz zum Abschluss der diesjährigen Tagung des Volkskongresses in Peking. So würden sich die Beziehungen «immer weiter entwickeln». Auch wenn einige Meinungsverschiedenheiten mit Washington groß seien, gebe es mehr gemeinsame Interessen als Differenzen in den Beziehungen. Das zeige sich auch darin, dass China inzwischen der größte Handelspartner der USA sei, sagte Li Keqiang.
Leserkommentare
Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.