Bombe tötet zehnjähriges Mädchen

Bombe tötet zehnjähriges Mädchen

THAILAND: In den südlichen Provinzen geht das Töten weiter.

Bei einem Bombenanschlag Aufständischer kam am Montag in Pattani ein zehnjähriges Mädchen ums Leben. Fünf Menschen erlitten teils schwere Verletzungen, darunter ein 18 Monate altes Baby und ein siebenjähriges Mädchen. Der Anschlag galt der Patrouille einer Rangergruppe. Der Sprengsatz explodierte 300 Meter von ihrer Basis entfernt und verletzte mehrere Passanten.

Bei zwei Schusswechseln in der Provinz Narathiwat starben drei Aufständische und ein Soldat. Mehrere Separatisten hatten 200 Meter von einer Rangerbasis entfernt auf den Pick-up eines Polizisten geschossen. Der Beamte erlitt Verletzungen. Umgehend rückten Soldaten von ihrer Basis aus. Minutenlang lieferten sich die Sicherheitskräfte mit den Aufständischen ein Feuergefecht. Dabei starben drei Separatisten und ein Soldaten. Einer der getöteten Angreifer war der Polizei als Bombenbauer hinreichend bekannt. Ein weiterer soll ein Kommandeur der Aufständischen gewesen sein.

Erst am letzten Freitag hatte eine Autobombe in Yala zwei Menschen in den Tod gerissen, über 40 verletzt und einen Straßenzug zerstört. Im Bezirk Betong wurden 43 Gebäude, sieben Autos und 35 Motorräder teilweise erheblich beschädigt. Betong ist wegen seines Nachtlebens das Ziel thailändischer und malaysischer Touristen.

Wegen des Betong-Anschlags wurden für Hat Yai in der Provinz Songkhla die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Der muslimische Fastenmonat Ramadan endete mit dem Fest Hari Raya, und in der Stadt werden Zehntausende malaysische und thailändische Touristen erwartet. Die Hotels sind überwiegend ausgebucht. Die Polizei hat ihre Streifen und Kontrollpunkte in und um Hat Yai verstärkt. (Foto: The Nation)

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