Bitte um Übersetzung aus dem Englischen.

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Eigentlich wollte man diese neue Kolumne, erscheinend in jeder zweiten Ausgabe, zuerst "Pattaya Spaziergang" oder auch "Rundgang" benennen. Aber nach reiflicher Überlegung hat sich der "Wächterrat der Weisen" dann dagegen entschieden, was wiederum absolut Sinn macht, denn wer unternimmt schon einen ernsthaften Spaziergang an der herrlichen frischen Luft von Pattaya?

So bleibt es beim Überqueren der Hauptstraße, um vom 7-Eleven zum Family Mart zu gelangen, oder bei einem Schlendern entlang der Beach Road, oder einem gemächlichen Auf und Ab an der Walking Street. Diese zwei Straßenabschnitte können jedoch zu jeder Zeit des Jahres genug Gesprächsstoff liefern, sowohl in positiver als auch in negativer Form.

In dieser Kolumne werden wir Alltägliches aus Pattaya ansprechen, vom Straßenverkehr über Informationen für die immerzu wachsende Zahl von "Expats", im Ausland lebenden Bürgern eines anderen Staates, die hier in Pattaya ansässig sind, bis zu kleinen Notizen aus dem aus Pattaya nicht weg zu denkenden Nachtleben.

Außerdem werden wir, vor allem für die zahlreichen Langzeit-Gäste Thailands unter unseren Lesern, auch sprachliche Perlen und Leckerbissen offerieren, die Ihnen hoffentlich Spaß machen werden. Wir sprechen hier vor allem von "Suphasit, Samnuan und Kham Phang Phoei", der ganzen Reihe von populären Worten oder Redensarten, Ausdrucksweisen die, wenn Wort für Wort übersetzt, absolut keinen Sinn machen für den Nicht-Eingeweihten, die aber verdeckt immer eine klare Mitteilung beinhalten. Die Thai-Sprache ist immens reich an solchen Wort-Kombinationen, Redewendungen und Sprichwörtern. Egal in welchem Land dieser Welt, kann man anhand der Aphorismen unheimlich viel über das Wesen, die Gewohnheiten und Eigenheiten der Bürger und Bewohner einer anderen Nation lernen. Im Laufe der Jahre haben wir viele selbst-deklarierte Experten der Analyse der Thai-Seele angetroffen, die aber kaum ein korrektes Thai-Wort aussprechen konnten, und auch dafür gibt es ein Idiom.

Andererseits ist es außerordentlich interessant, wie die Redensarten manchmal ähnlich oder sogar deckungsgleich sind, aber mit gänzlich anderer Wort-Verkleidung.

Nehmen wir das berühmte "die Nadel im Heustock suchen", es wird auf Englisch genau gleich verwendet, "looking for the needle in a haystack". Und wie wirkt sich der volkstümliche Ausdruck, mit der identischen Bedeutung, auf Thai aus?

§Áà¢çÁã¹ÁËÒÊÁØ·Ã = tauchen/ Nadel / im / Ozean = im Ozean nach der Nadel tauchen.

Mit fortschreitender Anzahl dieser "Beobachtungen" sind Sie herzlich eingeladen, Ihre eigenen Favoriten zur Publikation zu bringen. Wie gesagt, die Auswahl ist riesig.

Apropos Verkehr, haben Sie gewusst, dass es in Thailand ein Straßenverkehrs-Gesetz gibt, das es verbietet, auf der Ladefläche eines Pick-up-Vehikels Personen zu transportieren? Die Ladefläche ist ausschließlich für den Transport von Gütern und Waren bestimmt. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel für ein Gesetz, das knallhart und rigoros von einer ganzen Nation missachtet wird, nicht zuletzt auch von der Polizei.

Sie haben sicher auch schon einmal beobachten können, wie ein eben verhafteter Krimineller auf der Ladefläche des Pick-up der Polizei mit Handschellen "sichergestellt" und abtransportiert wird.

Aber Vorsicht, es ist wie mit allen Gesetzen hier, eines Tages können sie zur Anwendung kommen. Und wir nehmen an, dass bei einem Unfall die Versicherung mit Hinweis auf diesen Paragraphen die Versicherungsleistung kappen wird.

Was ich den geschätzten Lung Sen noch fragen wollte ist, wo sich denn eigentlich dieser Fußgängerstreifen beim Best Supermarket am Kreisel in Nord-Pattaya befindet, wo sich scheinbar manchmal Ungeheuerliches ereignen soll, indem ein Motorfahrzeug für Fußgänger anhält, um ihnen den Vortritt zu lassen. Persönlich bin ich der Meinung, dass das nur ein Gerücht war, weil ich selbst jedesmal an jenem Ort um mein Leben sprinten muss. Schon eher war ein Verkehrs-Stau der Grund für das Anhalten. Sie dürfen nun nicht denken, dass die einheimischen Verkehrsteilnehmer rücksichtslos sind, nein, es geht wirklich nur darum, die Gäste des Badeortes fit zu halten.

Soweit die Vorstellung, es wird Ihnen auch nicht verboten sein, sich via Email aktiv an der Entwicklung dieser Kolumne zu beteiligen, Kritik sei eingeladen, wenn angebracht, aber auch das ist ja schon wieder relativ. Kontakt: redaktion@farang.com.

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Leserkommentare

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