Bevölkerung leidet unter Luftverschmutzung

Foto: The Nation
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THAILAND: Die Luftverschmutzung durch einen hohen Feinstaubanteil hat im Norden und Nordosten zugenommen. Ärzte sorgen sich um die Gesundheit von chronisch Kranken, weiter von Senioren und Kindern.

Der Bezirk Mae Sot des Provinz Tak hat in Thailand das größte Luftverschmutzungsproblem von PM2,5 (Feinstaub). Am Dienstagmorgen meldete das Pollution Control Department 211,21 Milligramm pro Kubikmeter Luft, während der PM2,5-Tagesmittelwert bei 133,41 Milligramm lag. Lampang war der zweitgefährlichste Bereich mit am Morgen bis zu 189 Milligramm und einem Tagesdurchschnitt von 133,5 Milligramm. Für Khon Kaen im Nordosten wurden am Dienstagmorgen 132,17 Milligramm und ein Tagesdurchschnitt von 90,2 Milligramm gemessen. Die Bevölkerung in Chiang Mai und Nan litt ebenfalls bei Durchschnittswerten von 96,34 bzw. 49,1 Milligramm unter dem Smog. In Thailand liegt der Grenzwert bei 50 Milligramm, während der von der Weltgesundheitsorganisation empfohlene Grenzwert nur 25 Milligramm beträgt. Laut medizinischen Experten kann eine langfristige Luftverschmutzung mit Feinstaub Krankheiten wie Lungenkrebs, Schlaganfall und Herzerkrankungen verschlimmern und zu einem vorzeitigen Tod führen.

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