Benehmen prägt das Bild der Ausländer

Viele Farangs geben in der Öffentlichkeit eine schlechte Visitenkarte ab

Erneut hat die Polizei einen gesuchten Russen verhaftet. Er war wegen Schmuggels zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Foto: epa/Narong Sangnak
Erneut hat die Polizei einen gesuchten Russen verhaftet. Er war wegen Schmuggels zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Foto: epa/Narong Sangnak

THAILAND: Nicht die obdachlosen und bettelnden Farangs an den Stränden Pattayas und in der Bangkoker Innenstadt prägen das Bild westlicher Ausländer in Thailand. Das Verhältnis von Farangs und Thais zueinander ist vielmehr von konkreten Ereignissen geprägt, aber auch von klischeehaften Meinungsbildern. Thais bewerten Ausländer vor allem nach deren Benehmen, ob sie im Königreich gegen die Etikette verstoßen und die thailändischen Lebensgewohnheiten annehmen.

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Jack N.Kurt Leupi 22.12.16 18:13
Benehmen der Aus-und Inländer
Das sind natürlich "zwei paar Schuhe". Dass man sich an invalide oder minderbemittelte Strassenbettler schnell gewöhnt , ist die eine Art von Gewohnheit oder Gepflogenheit, die aus dem sozialen Status stammt.Wenn mir aber ein Einheimischer auf der Post oder Bank, die Eingangstüre in die "Fresse" schlägt ist das eine schlechte Lebens-Gewohnheit der Umgangsform.Im weitern gibts noch Gewohnheiten des Fühlens,des Denkens oder Verhaltens.Was der Thai aber von Farangs erwartet, sind Umgangsformen, die eher ein Fehlverhalten beinhalten.Zum Beispiel: besoffen und leicht oder gar nicht bekleidet durch die Strassen ziehen, mit der Bierflasche in der Hand herumgröhlen, an der Seite einer Minderjährigen durch die Wallstreet schlendern, im "Strandanzug" auf ein öffentliches Amt gehen und dazu noch ausrufen etc. Was aber bei mir nie durchgeht ist, dass man sich als "Gast" einer eher unzivilisierten Gesellschaft unterordnen muss !