Beim Schnorcheln: Chinese ertrinkt, Speedboot verletzt Russen

Foto: Phuket Gazette/Kritsada Mueanhawong
Foto: Phuket Gazette/Kritsada Mueanhawong

PHUKET/KRABI: Beim Schnorcheln vor der Insel Racha Yai ertrank ein chinesischer Tourist, vor der Koh Phi Phi Lee wurden zwei Russen beim Schnorcheln vom Propeller eines Speedbootes erfasst und an Beinen schwer verletzt.

Der Chinese hatte mit seiner Familie einen Ausflug zur Insel Racha Yai gebucht. Crewmitglieder entdeckten den bewusstlosen Mann, zogen ihn aus dem Meer und begannen umgehend mit der Wiederbelebung. Doch im Vachira Phuket Hospital stellten die Ärzte den Tod des 49-Jährigen fest. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, weil die Chinesen nicht von einem Reiseleiter begleitet wurden. Damit soll die Reiseagentur gegen Gesetze verstoßen haben.

Die Polizei in Krabi wird den Führer eines Speedbootes wegen Rücksichtslosigkeit anklagen. Das Boot mit 30 Passagieren befand sich auf der Fahrt vom Strand Nopparat Thara zur Maya-Bucht. Der Propeller erfasste zwei 30 bzw. 48 Jahre alte Russen beim Schnorcheln. Beide Ausländer wurden mit schweren Beinverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

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