Bei vier Babys Verdacht auf Zika-Infektion

Foto: epa/Narong Sangnak
Foto: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: Gesundheitsbehörden befürchten in Thailand erstmals durch das Zika-Virus geschädigte Babys.

Die Behörden beobachten drei Babys, die mit einem schmaleren Kopf als normal geboren wurden. Zudem wurde bei einer Ultraschalluntersuchung einer schwangeren Frau bei dem Ungeborenen ebenfalls ein schmaler Kopf festgestellt. Missbildungen könnten auf Mikrozephalie bei Neugeborenen hinweisen, dass sie mit dem Zika-Virus infiziert sind. Das Zika-Virus kann Fehlbildungen bei Babys auslösen. Ein Team unterschiedlicher Fachärzte unter der Leitung von Prof. Emeritus Dr. Prasert Thongcharoen wird bei den Babys weitere Test vornehmen. Denn ein schmalerer Kopf kann auch andere Ursachen als ein Zikus-Virus haben. Derzeit beobachten die Gesundheitsämter 30 schwangere Frauen. In Bangkok wurden vom 1. bis 21. September 26 Zika-Infektionen gemeldet, 16 Frauen und 10 Männer.

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