THAILAND: Mindestens 34 Menschen sind zwischen dem 5. Juli und 16. August bei Überschwemmungen ums Leben gekommen.
Laut der Katastrophenschutzbehörde meldeten 44 Provinzen mit 13.673 Dörfern, 583.448 Haushalten und 1,85 Millionen Menschen Hochwasser. Über 2.750 Häuser wurden beschädigt, weiter 2.400 Straßen und mehr als 110 Brücken. Erhebliche Schäden entstanden den Landwirten: Über 4 Millionen Rai Ackerflächen standen unter Wasser. Überflutet sind weiterhin weite Flächen in sieben Provinzen mit 1.237 Dörfern und 136.616 Menschen.
Meteorologen warnen vor weiteren heftigen Niederschlägen, die zu Hochwasser und Erdrutschen führen können. Bis zum kommenden Montag muss sich die Bevölkerung im Norden, Zentralthailand, Osten und Süden auf Starkregen einstellen. Im Norden sind es Mae Hong Son, Chiang Mai, Chiang Rai, Phayao, Lampang, Lamphun, Phrae, Nan, Uttradit, Phitsanulok, Kamphaeng Phet, Phichit und Petchabun. In Zentralthailand Nakhon Sawan, Uthai Thani, Chai Nat, Suphan Buri, Kanchanaburi, Ratchaburi, Sing Buri, Lop Buri, Saraburi, Ayutthaya und Bangkok. In den südlichen Provinzen an der Westküste besteht die Gefahr, dass Flüsse über die Ufer treten: in Ranong, Phang-nga, Phuket, Krabi, Trang und Satun.
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