PHUKET: Wenige Tage nach einem Bericht von „Posters on the People’s Voice“ auf Facebook über die Errichtung luxuriöser Villen auf dem Kap Krathing, zwischen der Serpentinenstraße und dem Meer, sind die Bauarbeiten gestoppt worden.
„Posters on the People’s Voice“ hatte nach der Legalität der Gebäude gefragt und vom Gouverneur eine Antwort erwartet, wer das Gelände zu Bauland erklärt habe. Die Villen verhinderten am Kap den uneingeschränkten Blick auf das Meer.
Laut Thanakan Thanopajairat vom Land Office wurden für das Areal im Jahr 2010 Besitzurkunden ausgegeben. Das 31 Rai große Gelände sei in vier Parzellen aufgeteilt worden. Am 8. November letzten Jahre soll einem Bangkoker für 1,5 Rai die Baugenehmigung erteilt worden sein.
Der Bürgermeister des Bezirks Rawai, Arun Soros, ergänzte, die Baugenehmigung sei erteilt worden, weil das Gelände rechtmäßig erworben wurde. Der Eigentümer habe vier Gebäude unterschiedlicher Höhe zwischen Klippe und Meer errichten wollen, mit dem vom Gesetz vorgeschriebenen Abstand zum Meer. Indessen habe die letzte Kontrolle des Baus ergeben, dass dieser nicht mit der Baugenehmigung übereinstimme. Deshalb sei ein Baustopp verhängt worden und der Bauherr aufgefordert worden, innerhalb von 30 Tagen das Gebäude nach der Genehmigung auszurichten. Zudem solle jetzt, lange nach Baubeginn, die Umweltbehörde untersuchen, ob an diesem Standort überhaupt hätte gebaut werden dürfen.
„Posters on the People’s Voice“ von Phuket hat am Dienstag noch einmal nachgelegt und Fotos von den geplanten Luxushäusern mit zwei Swimmingpools und unverbaubarer Aussicht aufs Meer veröffentlicht.
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