Barke geht unter: Familie aus Myanmar vermisst

Der Nordostmonsun sorgt für stürmische See. Foto: epa/Rungroj Yongrit
Der Nordostmonsun sorgt für stürmische See. Foto: epa/Rungroj Yongrit

SURAT THANI: Mit einem Flugzeug und Schiffen wird seit Donnerstagnacht nach Schiffbrüchigen gesucht. Nach dem Untergang einer Barke wird eine dreiköpfige Familie aus Myanmar vermisst.

Die Barke fuhr in einer Kolonne mit drei weiteren Barken und zwei Schleppern. Die Schiffe waren in Surat Thani gestartet und sollten Holz zu einer Fabrik in Chachoengsao bringen. Zehn Seemeilen vor der Küste der Koh Tao zerriss das Seil, das die Barke mit zwei weiteren Barken verband. Die Barke ging unter, als sie von einer fünf Meter hohen Welle erfasst wurde, heißt es bei „Thai PBS“. Unter der Besatzung war die Familie aus Myanmar, Eltern und deren drei Jahre altes Kind. Fünf Schiffbrüchige wurden von einem Rettungstrupp aus dem Meer geborgen, die Familie wurde nicht gesichtet. Wegen des starken Winds und des hohen Wellengangs wurde die Suchaktion nachts abgebrochen, am Donnerstagmorgen aber fortgesetzt. Nach einem Bericht der „Bangkok Post“ sollen die sechs Schiffe wegen des hohen Wellengangs hinter einer Gasplattform Schutz gesucht haben.

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