Baht-Bus verunglückt, 5 Tote

Symbolbild: tynyuk / Fotolia.com
Symbolbild: tynyuk / Fotolia.com

PATTAYA: Die Polizei fahndet nach dem Fahrer eines Pick-up-Taxis, der aufgrund rücksichtslosen Fahrens einen Unfall verursachte, bei dem fünf Personen starben und neun erhebliche Verletzungen erlitten.

Das überfüllte Sammeltaxi war auf der Route von Naklua nach Sattahip unterwegs, als es am Kilometerstein 164 auf der Sukhumvit Road verunglückte. Grund für den Unfall war ein Streit zwischen dem Fahrer und seiner Frau in der Fahrerkabine, der gewaltsam endete. Der 35-jährige Fahrer verlor im Zuge der Auseinandersetzung die Kontrolle über sein Fahrzeug, woraufhin der Baht-Bus mit einem großen Baum am Fahrbahnrand kollidierte. Bei dem Aufprall wurde der Fahrgastraum auf der Ladefläche des Pick-ups komplett zerstört und die Fahrgäste herausgeschleudert. Unter den Toten waren zwei 15-jährige Elektronik-Studentinnen eines Colleges in Sattahip. Gegen den flüchtigen Fahrer wurde ein Haftbefehl ausgestellt. Die Hinterbliebenen der verstorbenen Opfer wurden von der Versicherung des Taxiunternehmens mit je 300.000 Baht kompensiert.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.

Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Karl Heinz Nauroth 03.12.17 17:30
Dieses Nachricht ist eigentlich nachvollziehbar geschrieben und so auch zu lesen. Grauenvoll, wie hier unfaehige Bathtaxifahrer, wahrscheinlich ohne Fahrerlaubnis, evtl. sogar noch betrunken oder unter Drogen in diesem Fall 5 unschuldigen, teils jungen Menschen das Leben nehmen. Ruecksichtnahme und Respekt scheinen in diesem Land keine grosse Bedeutung zu haben. Warum? Weil man gerade jetzt nach dem Militaerevent und erstmals seit Jahren allen eingeschalteten Ampeln auf der Beachroad erkennt, dass vielen Autofahrern und reichlich Bathtaxifahrern Rotlicht evtl. als Gesundheitsteraphie bekannt ist, aber nicht als absoluter Stopp an Fussgaengerueberwegen! Verkehrserziehung waere die richtige Massnahme, aber auch dieser Polizei ist es wichtiger, teils wie Strassenraeuber vor allem bei Farang-Mopedfahrern abzusahnen, anstatt sich um das elendige Verkehrsrowdytum zu kuemmern.
Wie will man da die Zahl der Verkehrstoten senken?
Man kann hier nur hoffen und beten, evtl. sogar noch unschuldig in einen der unzaehligen Unfaelle verwickelt zu werden.
Siegmund Scheller 02.12.17 11:42
An die Redaktion
Mal wieder eine typische Farang Berichterstattung. Wegen rücksichtslosem fahren ein Unfall verursacht. Bis hier her klare Aussage. Dann Unfallursache Streit in der Fahrerkabine zwischen Fahrer und Ehefrau. der Gewaltsam endete. Wer wurde hier erschlagen, dass Bus gegen den Baum fuhr. Dann 5 Tote und 9 Verletzte. Wie soll man sich das vorstellen?