Badeverbot: Russe ertrinkt in rauer See

Archivbild: Phuket Gazette
Archivbild: Phuket Gazette

PHUKET: Erneut haben Touristen das Badeverbot nicht beachtet, erneut ist ein Urlauber bei rauer See ertrunken.

Der 28-jährige Russe wurde am Donnerstag gegen 18.30 Uhr von mehreren Helfern geborgen und zum Strand gebracht. Er war bereits tot. Dessen Freund sagte aus, sie seien gegen 18 Uhr am Strand Naiharn zum Schwimmen ins Meer gegangen. Die beiden Urlauber waren rund 100 Meter voneinander entfernt, als der 28-Jährige um Hilfe rief. Sein Freund versuchte vergeblich, ihn zu retten. Als die Polizei am Strand eintraf, lag der Russe mit dem Kopf im Sand. Am Strand hatten rote Fahnen auf das Badeverbot hingewiesen.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Jürgen Franke 01.07.16 23:12
Die Hotels
haben die Möglichkeit, Ihre Gäste auf die Gefahren des Meeres, besonders zu dieser Jahreszeit, aufmerksam zu machen. Viel mehr Möglichkeiten haben sie nicht, obwohl am Strand überall Fahnen stehen und die Lebensretter sich die Lungen aus dem Hals pfeifen: Die meisten gehen trotzdem ins Wasser. Tut mir leid für den Russen, aber mit 28 Jahren sollte man auch diese Gefahren kennen.